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Thursday, December 30, 2021

Modelle 3 und S: Tesla ruft knapp 500.000 Autos zurück | tagesschau.de - tagesschau.de

Stand: 30.12.2021 15:48 Uhr

Wegen Problemen mit Rückfahrkameras und Kofferraumhauben ruft Tesla fast eine halbe Million Autos zurück. Es handelt sich um die Modelle 3 und S, wie aus einem Dokument der US-Fahrzeugsicherheitsbehörde NHTSA hervorgeht.

Der amerikanische Hersteller von Elektroautos, Tesla, ruft fast eine halbe Million Fahrzeuge der Reihen Model 3 und Model S zurück. Wegen Problemen mit der Rückfahrkamera werden 356.309 Model 3 in die Werkstätten beordert, wie aus einem Dokument der US-Fahrzeugsicherheitsbehörde NHTSA hervorgeht. Der Kabelbaum der Rückfahrkamera könne durch das Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels beschädigt werden und die Rückfahrkamera ausfallen. Alle Model 3 der Modelljahre 2017 bis 2020 würden daher zurückgerufen, erklärte die Behörde.

Außerdem werden 119.009 Model S wegen einer fehlerhaften Montage des vorderen Kofferraums (Frunk) zurückgerufen. Er könne sich plötzlich öffnen und die Sicht des Fahrers behindern. Der NHTSA zufolge sind Tesla bislang keine Unfälle, Verletzungen oder Todesfälle bekannt, die mit den Problemen beim Model 3 und Model S in Zusammenhang stehen.

Weitere Untersuchungen wegen Sicherheitsrisiken

Die Fahrzeugsicherheitsbehörde untersucht Autos von Tesla bereits wegen anderer Sicherheitsrisiken. Dazu zählt eine Untersuchung von 580.000 Fahrzeugen, weil Tesla den Betrieb von Spielen auf deren Bildschirmen während der Fahrt erlaubt hatte. Daraufhin hatte sich der Autobauer bereit erklärt, Videospiele während der Fahrt nicht mehr zuzulassen, so die NHTSA.

Im August leitete die Behörde eine formelle Sicherheitsuntersuchung des Autopiloten ein, nachdem es zu einer Reihe von Unfällen gekommen war, an denen Tesla-Modelle und Rettungsfahrzeuge beteiligt waren.

Auf Druck der NHTSA hatte sich Tesla im Februar bereit erklärt, 135.000 Fahrzeuge mit Touchscreen-Displays zurückzurufen. Bei Versagen konnten diese das Risiko eines Unfalls erhöhen.

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Billy-Beben: Preise für Ikea-Möbel werden deutlich teurer - BILD

Billy-Beben! Ikea-Möbel
werden deutlich teurer

Ikea-Möbel werden teurer, teilte der Schweden-Riese am Donnerstag mit
Ikea-Möbel werden teurer, teilte der Schweden-Riese am Donnerstag mitFoto: picture alliance / dpa

BILLY-BEBEN BEI IKEA!

Der Möbelhändler hat angekündigt, die Preise anzuheben – und zwar kräftig. Geplant seien Preiserhöhungen von neun Prozent im weltweiten Durchschnitt, teilte ein Sprecher von Ikea Deutschland am Donnerstag mit.

Der Schritt betreffe „alle Sortimentsbereiche und alle Länder“. Preiserhöhungen würden aber von Land zu Land deutlich variieren, da auch die Kosten in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich seien. Angaben zu den geplanten Preiserhöhungen in Deutschland oder für einzelne Produkte gab es nicht.

Was die Ikea-Preiserhöhung für Deutschland bedeutet, ist noch nicht klar
Was die Ikea-Preiserhöhung für Deutschland bedeutet, ist noch nicht klarFoto: picture alliance / Winfried Rothermel

Als Grund gab Ikea die Folgen der Corona-Krise an, die weltweit immer spürbarer würden. Seit Beginn der Pandemie sei es den Schweden gelungen, „die massiven Kostensteigerungen entlang der Wertschöpfungskette aufzufangen, ohne die Preise für unsere Produkte zu erhöhen“.

Doch das Unternehmen sei nicht immun gegen den Aufwärtstrend. „Daher erhöhen wir zum ersten Mal seit Beginn der weltweiten Preissteigerungen auch die Preise unserer Produkte.“

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Deutschland-Chef Denis Balslev hatte bereits Anfang Dezember Preiserhöhungen angekündigt mit Verweis auf weltweit gestörte Lieferketten, höhere Transportkosten und hohe Rohstoffpreise beispielsweise für Holz, Metall und Schaumstoffe.

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Ikea Deutschland bekam zuletzt die Folgen der Pandemie mit zeitweilig geschlossenen Möbelhäusern sowie die Online-Konkurrenz zu spüren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 (bis 30. August) büßte das Unternehmen auf seinem weltweit wichtigsten Einzelmarkt Umsatz ein und musste erstmals seit langem Marktanteile abgegeben. Der Umsatz verfehlte mit 5,3 Milliarden Euro die Marke aus dem Rekordjahr 2020 um 3,2 Prozent.

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Santander: Britische Bank überweist dank IT-Panne 130 Mio. Pfund zuviel - Golem.de - Golem.de

Doppelter Lohn und andere Überweisungen: Darüber können sich einige Briten freuen. Die Fehlbuchungen werden nicht unbedingt korrigiert.

Filiale von Santander in London
Filiale von Santander in London (Bild: Leon Neal/AFP via Getty Images)

Bankfehler zu Ihren Gunsten heißt es bei Monopoly - in der Realität ist dies nun der Großbank Santander in London passiert. Wegen eines technischen Fehlers hat Santander rund 75.000 Konteninhabern insgesamt 130 Millionen Pfund (rund 155 Millionen Euro) zu viel überwiesen.

Die Bank verdoppelte versehentlich monatliche Zahlungen von 2.000 Unternehmenskonten, wie die Zeitung The Times am 30. Dezember 2021 berichtete.

Nun versucht das Finanzinstitut in Gesprächen mit den Banken der Konteninhaber, das Geld zurückzubekommen.

Den Unternehmenskonten sei kein Schaden entstanden. Die doppelten Beträge wurden demnach aus den Reserven von Santander bezahlt.

"Die doppelten Zahlungen waren das Ergebnis eines Terminproblems, das wir schnell identifiziert und behoben haben", sagte eine Santander-Sprecherin der Zeitung. "Die Empfänger und der Zweck der Zahlung werden je nach Kunde unterschiedlich sein, es könnten aber auch Löhne oder Lieferantenzahlungen betroffen sein."

Für die Bank ist es ein schwerer Schlag, zumal die Wiederbeschaffung aufwendig sein dürfte. Es wird befürchtet, dass einige Menschen das Geld bereits ausgegeben haben oder ihre Finanzen nun überschätzen.

Eine betroffene Bank teilte der Times mit, sie werde das Geld nicht im Namen von Santander zurückfordern, falls die Konten dadurch ins Minus rutschten.

Die dritte IT-Panne bei Santander in Großbritannien

In Deutschland besteht bei Fehlüberweisungen ein Herausgabeanspruch. Wird das Geld nicht zurückgezahlt, drohen juristische Konsequenzen.

Für Santander in Großbritannien war es bereits die dritte Panne innerhalb von anderthalb Jahren: Im Mai konnten mehrere Kunden wegen eines IT-Fehlers fast einen Tag lang keine Zahlungen vornehmen. Im August 2020 konnten Tausende vorübergehend nicht das Online-Banking nutzen.

Santander gehört zum gleichnamigen spanischen Konzern und ist in Großbritannien mit etwa 14 Millionen aktiven Kunden sowie 20 000 Beschäftigten unter den Marktführern.

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Inflation: Bankenpräsident erwartet mehrere Jahre höhere Inflationsraten - WELT

Der Präsident des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) und Vorsitzender der Deutschen Bank, Christian Sewing, rechnet für die kommenden Jahre nicht damit, dass die Inflation wieder auf das niedrige Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie sinken wird. „Beim Inflationstrend erleben wir gerade einen ‚Etagenwechsel‘, also von Inflationsraten unter zwei Prozent im vergangenen Jahrzehnt zu Raten von voraussichtlich 2,5 bis drei Prozent in den nächsten Jahren“, sagte Sewing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben).

Zwar werde die aktuell sehr hohe Inflationsrate im kommenden Jahr allein aufgrund von statistischen Effekten wieder etwas sinken. Aber es gebe gleich mehrere Faktoren, die auch längerfristig die Preise treiben werden. „Darunter der demografisch bedingte Fachkräftemangel oder der Umbau der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit“, sagte Sewing, der auch Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank ist.

Hinzu käme die Neujustierung der globalen Lieferketten. Zudem könnte mehr mobiles Arbeiten mancherorts die Gehälter in die Höhe treiben, weil auch Mittelständler in der deutschen Provinz plötzlich mit Jobs bei Großunternehmen aus den Metropolen konkurrieren müssten, sagte der BdB-Präsident den Funke-Zeitungen.

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Für das kommende Jahr erwartet Sewing ein Wirtschaftswachstum von rund vier Prozent. „Auch wenn der Start schwierig wird, sollten die wirtschaftlichen Belastungen durch die Pandemie im Frühjahr wieder nachlassen“, sagte er. Die derzeitigen Lieferengpässe dürften ebenfalls im Jahresverlauf nachlassen. „Das hohe Auftragspolster der Industrie bietet dann die Grundlage für eine recht dynamische Erholung im Sommer und Herbst nächsten Jahres.“

Mit seiner Prognose schloss sich der BdB den Vorhersagen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland wie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), des Ifo-Instituts in München und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) an. Im BdB sind die privaten Geldinstitute organisiert.

Die Inflationsrate in Deutschland lag im November laut Zahlen des Statistischen Bundesamts 5,2 Prozent über dem Vorjahresmonat. Preistreiber sind dabei vor allem Heizöl und Kraftstoffe, aber auch Nahrungsmittel.

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Tesla legt letzte Unterlagen für Fabrik in Grünheide vor - tagesschau.de

Stand: 30.12.2021 08:30 Uhr

Tesla ist der Inbetriebnahme seiner ersten Fabrik in Europa einen Schritt näher gekommen. Der Elektroautohersteller reichte die letzten noch fehlenden Unterlagen für das Genehmigungsverfahren ein.

Rollen in Kürze mehr als nur Testfahrzeuge vom Band? Eine wichtige Hürde für die Entscheidung über die erste europäische Fabrik von Tesla in Grünheide bei Berlin ist aus dem Weg geräumt. Der US-Elektroautobauer reichte nach Angaben der Brandenburger Landesregierung die noch fehlenden Dokumente für das Genehmigungsverfahren ein.

"Zum Ende der 50. Kalenderwoche (13.-19.12.) sind die ausstehenden Unterlagen und Informationen eingegangen, die die Voraussetzung für eine Entscheidung über den Tesla-Antrag bilden", sagte ein Sprecher des Umweltministeriums der dpa. Diese Unterlagen würden nun unter anderem vom Landesamt für Umwelt und der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree geprüft. "Ein Termin für die Entscheidung kann deshalb nicht benannt werden."

"Nicht auf den letzten Metern verstolpern"

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wirbt um Geduld. "Ich bin optimistisch, wir dürfen uns aber auch nicht auf den letzten Metern verstolpern", sagte er. "Wichtig ist jetzt, dass wir weiter mit der nötigen Geduld alles dafür tun, die Genehmigungsverfahren fachlich gut weiterlaufen zu lassen. Wir sind darauf angewiesen, vor allem aber Tesla selbst, dass am Ende eine rechtssichere Genehmigung vorliegt."

Es nutze nichts, wenn die Genehmigung am Ende vor Gericht in Teilen oder in Gänze scheitere. Bisher habe Tesla eine "riesengroße Geschwindigkeit" an den Tag gelegt, die alle Seiten gefordert habe. "Vor zwei Jahren standen auf der Fläche, auf der jetzt eine Auto- und Batteriefabrik entsteht, kleinere Kiefern."

Seit Frühjahr 2020 baut der Elektroauto-Pionier seine Gigafactory in Grünheide und damit seinen ersten Produktionsstandort in Europa. Tesla-Chef Elon Musk hatte gehofft, dass die ersten Autos in Grünheide spätestens im Dezember 2021 von den Bändern rollen können. Dort werden zwar mittlerweile Fahrzeuge produziert, derzeit aber nur über interne Tests. Der Start der Massenproduktion war laut Tesla stets für 2022 geplant. Bisher baut das Unternehmen seine Fabrik über mehrere vorzeitige Zulassungen.

Woidke fordert schnellere Genehmigungsverfahren

Baustopps durch verstrichene Zahlungstermine, Verlegung von Abwasserrohren ohne Erlaubnis der Behörden, illegale Kühlmitteltanks oder die Pläne, zusätzlich zur Autofabrik eine Batteriefabrik zu errichten: Für die Verzögerung des Milliardenprojekts in Grünheide gab es in diesem Jahr einige Gründe. Regierungschef Woidke dringt allerdings generell auf schnellere Genehmigungen.

"Wir brauchen dringend eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren in der Art und Weise, wie es sie vor 30 Jahren schon einmal in den ostdeutschen Ländern gab", so der SPD-Politiker. "Hierfür muss die Dauer der Verfahren in den Behörden und die Anzahl der rechtlichen Instanzen, bei denen man Widerspruch gegen die Projekte einlegen kann, deutlich begrenzt werden."

"Wenn wir jetzt ein 'Weiter so' akzeptieren beim Ausbau der erneuerbaren Energien, beim Bau von Übertragungsnetzen und beim Ausbau von Schienenverbindungen, werden wir es nicht schaffen, Klimaneutralität und Wohlstand zu sichern", warnte Woidke. SPD, Grüne und FDP haben im Koalitionsvertrag mehr Tempo bei Planungs- und Genehmigungsverfahren vereinbart.

Umweltverbände klagen gegen Erlaubnis zur Wasserförderung

In Brandenburg wird grundsätzlich bald mit grünem Licht gerechnet. Die Genehmigung sei nun absehbar, betonte Woidke gegenüber dem rbb. "Anfang des Jahres wird es wahrscheinlich sein." Jedoch könnte es zu Auflagen kommen, weil zu den Grundlagen für vorzeitige Genehmigungen eine positive Prognose für das gesamte Projekt gehört.

Naturschützer befürchten negative Folgen für die Umwelt und das Trinkwasser. Tesla hatte die Bedenken zurückgewiesen. Der Umweltverband Grüne Liga Brandenburg sieht mehrere Fragen ungelöst. Die Einstufung der Abfälle nach der Abfallverzeichnis-Verordnung und der Störfallverordnung scheine nicht abschließend geklärt, sagte Landesgeschäftsführer Michael Ganschow. Ob eine Einleitgenehmigung der Abwässer der Batterieproduktion vorliege, sei nicht bekannt. Es wird befürchtet, dass bei Unfällen giftige Chemikalien ins Grundwasser gelangen.

Neben offenen Fragen zur Versickerung von Niederschlagswasser könne zudem eine nicht rechtmäßige wasserrechtliche Nutzungsgenehmigung dazu führen, dass die Wasserversorgung für Tesla nicht gesichert sei. Dazu läuft ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder). Darüber hinaus wird auch der nicht ausreichende Artenschutz sowie die Verkehrsanbindung kritisiert.

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Wednesday, December 29, 2021

Christian Sewing: Bankenpräsident erwartet bis zu drei Prozent Inflation in den kommenden Jahren - DER SPIEGEL

Eine Rückkehr der Inflation auf das niedrige Level vor der Pandemie ist laut Christian Sewing höchst unwahrscheinlich. Der Chef des Bankenverbandes spricht stattdessen von einem »Etagenwechsel«.
Euroscheine (Symbolbild)

Euroscheine (Symbolbild)

Foto:

Jens Büttner / dpa

jok/Reuters

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Wertvollste Unternehmen der Welt: Apple kratzt an Drei-Billionen-Marke - n-tv NACHRICHTEN

Verglichen mit dem Börsenwert von US-Unternehmen sehen deutsche Konzerne fast klein aus - Microsoft und Co. legen dieses Jahr noch mal kräftig zu, Apple bricht dabei alle Rekorde. Während immer weniger heimische Konzerne ihre Topstellung behaupten können, geht es für eine deutsche Firma steil nach oben.

Die Weltbörsen werden mehr denn je von US-Technologiekonzernen beherrscht. Acht der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt kommen Ende 2021 aus den USA. Der Smartphone- und Softwareriese Apple kratzt mit einem Börsenwert von 2,96 Billionen Dollar (Stichtag: 27. Dezember) als erster Konzern überhaupt an der Drei-Billionen-Marke. Die Apple-Aktie hat in diesem Jahr 31 Prozent zugelegt, wie aus Berechnungen der Unternehmensberatung EY und der Nachrichtenagentur Reuters hervorgeht.

Microsoft schob sich mit einem Plus von 52 Prozent und einer Bewertung von 2,57 Billionen Dollar auf Platz zwei, Google-Eigentümer Alphabet rückte mit einem Kursplus von fast zwei Drittel und einer Marktkapitalisierung von 1,96 Billionen Dollar vom fünften auf den dritten Rang vor. Alphabet allein ist damit mehr wert als die 40 Konzerne im deutschen Leitindex Dax zusammen, die umgerechnet auf knapp 1,9 Billionen Dollar kommen.

Der wertvollste Dax-Konzern hat seinen Sitz nicht in Deutschland: Der Gaskonzern Linde liegt mit 175 Milliarden Dollar weltweit auf Platz 77, nachdem er seinen Börsenwert seit der Fusion der US-amerikanischen Praxair mit der Münchner Linde AG verdoppelt hat. Der Softwarekonzern SAP bleibt mit 166 Milliarden Dollar 2021 der teuerste deutsche Konzern, fällt aber auf Platz 80 (2020: 72) zurück. Siemens (137 Milliarden) schafft es nach einem Jahr Pause wieder knapp unter die "Top 100". Ende 2007, kurz vor der Finanzkrise, fanden sich noch sieben deutsche Unternehmen unter den 100 wertvollsten der Welt, Ende 2021 sind nur noch acht unter den "Top 200".

"Die Bedeutung Europas an den Weltbörsen schrumpft, die Gewichte verschieben sich immer weiter in Richtung USA", stellt Henrik Ahlers, der Vorsitzende der Geschäftsführung von EY, fest. Von den Top 100 kamen 2007 noch 46 aus Europa, heute sind es 16 - gegenüber 61 aus den USA. Der Digitalisierungsschub, den die Corona-Pandemie ausgelöst habe, komme vor allem Technologiefirmen zugute, bei denen die USA die Nase vorn hätten, erläutert der EY-Chef.

"Europa hat zu wenige erfolgreiche Jungunternehmen"

In Europa spielten dagegen immer noch vor allem etablierte Auto-, Pharma- und Rohstoffkonzerne eine große Rolle, erklärt Ahlers. Das wertvollste europäische Unternehmen ist jetzt der französische Luxuskonzern LVMH (414 Milliarden Dollar) auf Platz 19, gefolgt von Nestle (382 Milliarden) als Nummer 22. "Und wir haben - trotz des Finanzierungsbooms im Start-up-Sektor - zu wenige Jungunternehmen, die es beim Umsatz und beim Börsenwert an die Weltspitze schaffen", moniert Ahlers.

Apple Aktie
Apple Aktie 158,38

Der Mainzer Impfstoff-Entwickler Biontech ist aber einer der Senkrechtstarter des Jahres: Mit einem Marktwert von mehr als 61 Milliarden Dollar ist er unter den deutschen Firmen die Nummer zwölf und weltweit unter den Top 300. Seine Bewertung an der US-Technologiebörse Nasdaq hat sich binnen eines Jahres mehr als verdreifacht. Die Krisengewinner an den Börsen sind die Chip-Konzerne, die von den Engpässen und hohen Preisen profitieren: Mit dem Grafik-Chip-Entwickler Nvidia (774 Milliarden Dollar) und dem Auftragsfertiger TSMC (567 Milliarden) sind 2021 zwei von ihnen unter die zehn wertvollsten Unternehmen der Welt aufgerückt.

Verlierer sind die chinesischen Internet-Konzerne Tencent und Alibaba, die aus den "Top Ten" herausfielen. Bei Alibaba hat sich der Börsenwert halbiert. Für den Ölriesen Saudi Aramco, noch vor zwei Jahren die Nummer eins der Rangliste, ging es von Platz zwei auf vier. Sein Wert stagniert seit dem Börsengang bei 1,9 Billionen Dollar.

Für die Wachablösung in der Autobranche steht Tesla. Der Börsenwert des Newcomers hat sich binnen drei Jahren auf 1,1 Billionen Dollar fast verzwanzigfacht - das macht Platz sechs in der Rangliste. Volkswagen liegt als wertvollster der deutschen Autobauer trotz eines Kursplus von 30 Prozent mit 130 Milliarden Dollar nur auf Platz 112. Der teuerste Börsenneuling dieses Jahres ist der Elektroautobauer Rivian, der mit 96 Milliarden Dollar locker an Daimler (85 Milliarden) und BMW (66 Milliarden) vorbeigezogen ist.

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Tuesday, December 28, 2021

300 Millionen Dollar futsch: Krypto-Einbruch liquidiert massenhaft Long-Positionen - t3n – digital pioneers

Kryptowährungen: Fallende Kurse sorgen für Löschung von Long-Positionen bei Futures. (Foto: Chinnapong/Shutterstock)

Im Dezember 2017 waren erstmals Bitcoin-Futures auf den Markt gebracht worden. Die älteste und bekannteste Kryptowährung war im Finanzmarkt angekommen. Seitdem ist der Handel mit Futures und Optionen – vereinfacht gesagt, das Wetten auf ein Steigen oder Fallen von Kursen – mit weiteren Kryptowährungen wie Ethereum möglich. Die aktuelle Korrektur am Kryptomarkt hat Futures-Händler:innen jetzt innerhalb von 24 Stunden um insgesamt 300 Millionen Dollar gebracht.

Bitcoin-Kurs verliert fast 5.000 Dollar

Am Montag hatte der Bitcoin-Kurs noch an der Marke von 52.000 Dollar gekratzt. Auch die übrigen Kryptowährungen waren im Aufwind. Einige Investor:innen hatten sich wohl entsprechend auf eine anhaltende Jahresendrallye eingestellt. Marktbeobachter:innen zufolge könnte der Bitcoin bis Jahresende noch 60.000 Dollar erreichen, bevor es Anfang 2022 bis auf 100.000 Dollar hinauf gehen könnte. Aber auch eine weitere Korrektur war vorhergesagt worden. Die ist in der Nacht auf Dienstag erfolgt. Der Bitcoin-Kurs sackte zunächst bis auf 49.000 Dollar ab, bevor es im Tagesverlauf bis auf unter 47.500 Dollar nach unten ging.

Im Rahmen der jüngsten Korrektur am Kryptomarkt wurden laut Daten des Analysetools Coinglass 109.000 Positionen von Tradern liquidiert worden – 300 Millionen Dollar waren futsch. Zu 80 Prozent handelte es sich dabei um Long-Positionen, also Wetten auf steigende Kurse. Allein beim Bitcoin wurden Futures mit einem Volumen von 94 Millionen Dollar ausradiert, bei Ethereum waren es 57 Millionen Dollar.

Binance liquidiert die meisten Futures-Positionen

Zuletzt gab es solch hohe Auflösungen von Futures-Positionen im November, als der Bitcoin-Kurs von seinem Allzeithoch von 69.000 Dollar abstürzte. Damals kam es zu Liquidierungen von über 435 Millionen Dollar in einem 24-Stunden-Zeitraum, wie Coindesk schreibt. Das größte Volumen an Liquidierungen verzeichnete übrigens dieses Mal die Kryptobörse Binance. Dort wurden bis Dienstagmorgen Positionen im Wert von 119 Millionen Dollar liquidiert. FTX kam auf 78 Millionen Dollar.

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Liquidierungen von Positionen kommen dann zustande, wenn die gehebelten Verluste aufgrund eines Kursrückgangs (bei Long-Positionen) oder eines Kursanstiegs (bei Short-Positionen) die Einlagen übersteigen. Verringern lässt sich der Verlust unter anderem durch das Setzen einer Stop-Loss-Order. Dabei wird die eigene Position bei Erreichen eines bestimmten Kurswertes – und damit Verlustes – automatisch liquidiert.

Bitcoin-Futures im Wert von 19 Milliarden Dollar

Die wegen des jüngsten Kurssturzes gelöschten Positionen sind übrigens nur ein Bruchteil der insgesamt auf dem Kryptomarkt gesetzten Futures und Optionen. Deren Volumen soll sich allein beim Bitcoin auf 19 Milliarden Dollar belaufen. Bei Ethereum sind es immerhin noch elf Milliarden Dollar. Insgesamt ist der Kryptomarkt rund 2,2 Billionen Dollar wert. Im November waren es noch rund drei Billionen Dollar.

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IT-Unternehmen S&T wehrt sich gegen Leerverkäufer Fraser Perring - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Das österreichische IT-Unternehmen S&T will nach massiven Vorwürfen des Leerverkäufers Fraser Perring einen unabhängigen Gutachter einschalten. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte sei mit einer externen forensischen Prüfung der von Perrings Analysefirma Viceroy Research erhobenen Vorwürfe beauftragt worden, teilte S&T am Dienstag mit. Zudem werde der Aufsichtsrat einen unabhängigen Experten in den Vorstand berufen, der sich als Chief Compliance Officer um die Themen Recht, Compliance und Corporate Governance kümmern soll.

Inhaltlich wies S&T-Vorstandschef Hannes Niederhauser die Anschuldigungen von Perring abermals zurück, die die S&T-Aktie vor zwei Wochen um ein Drittel hatte abstürzen lassen. Sie hat sich seither nur teilweise erholt. S&T veröffentlichte am Dienstag eine ausführliche Reaktion auf die Vorwürfe. „Unsere Stellungnahme zeigt, dass Viceroy Research in seinem Report zahlreiche weitreichende Fehleinschätzungen getroffen hat, die einer objektiven Prüfung nicht standhalten“, sagte Niederhauser.

Apple-Zulieferer Foxconn ist größter Aktionär

Viceroy Research habe S&T vor der Veröffentlichung seines Reports nicht kontaktiert, um die darin erhobenen Vorwürfe auch nur ansatzweise zu validieren. Viceroy hatte S&T als „Roll up“, bezeichnet, also als Kaufmaschine, die sehr schnell und ohne gründliche Prüfung viele IT-Gesellschaften insbesondere in Osteuropa erwirbt. Diese würden nicht integriert. Zudem weise S&T viele Beteiligungen nicht transparent genug  aus. Der Technologiekonzern aus Österreich, der dem Tec-Dax angehört, setzt mit mehr als 6000 Mitarbeitern rund 1,3 Milliarden Euro um. Größter Einzelaktionär ist der chinesische Apple-Zulieferer Foxconn über seine Tochtergesellschaft Ennoconn mit 26,6 Prozent.

„Operativ befinden wir uns weiterhin im erwarteten Rahmen und halten an unserer Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest.“ S&T hatte sich bereits im vergangenen Jahr mit kritischen Berichten von Analysten auseinandersetzen müssen. Niederhauser hatte damals eine Vereinfachung der Unternehmensstruktur und die Bestellung eines neuen Abschlussprüfers angekündigt. Nun teilte S&T mit, KPMG solle vom kommenden Jahr an EY ablösen. Darüber muss die Hauptversammlung 2022 entscheiden.

Hinter Viceroy Research steckt der spätestens seit der Wirecard-Pleite bekannte Spekulant Fraser Perring. In dem Skandal um den Zahlungsabwickler hatte er zu den frühen Mahnern gehört. Seitdem hat er in Deutschland vor allem mit seinen Berichten über den Leasingspezialisten Grenke und dem Immobilienunternehmen Adler Group von sich reden gemacht. Die Aktienkurse der beiden Unternehmen stürzten nach Vorwürfen ebenfalls stark ab und konnten sich seitdem nur etwas davon erholen. Die Aktie von S&T zeigte sich nach der Stellungnahme zunächst erholt und legte im frühen Handel am Dienstag um 3,5 Prozent zu.

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IT-Unternehmen S&T wehrt sich gegen Leerverkäufer Fraser Perring - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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DAX schließt stärker -- Clariant kauft BASF-Sparte -- Siemens Gamesa erhält Wartungsverträge für 69 Iberdrola-Windparks -- Aroundtown, S&T, Deutsche Post, Pfizer im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex bewegte sich am Dienstag klar aufwärts.

Der DAX konnte sein anfänglich nur minimales Plus im weiteren Handelsverlauf ausbauen und letztlich 0,81 Prozent fester bei 15.963,70 Punkten in den Feierabend gahen. Dabei näherte er sich auch wieder der Marke von 16.000 Punkten. Auch dem TecDAX gelang es, sich nach einem stabilen Start zu verbessern und den Handel 0,7 Prozent höher bei 3.932 Zählern zu beenden.

Nach mehreren gewinnreichen Handelstagen in Folge ging die Rally munter weiter. Schnäppchenjäger und Spät-Einsteiger hatten einen herben Rücksetzer zum Investment genutzt.

"Die Aufwärtsrallye entfaltete noch einmal ihre volle Wucht", schrieb laut dpa der Analyst Marcel Mußler vom Börsenmagazin Mußler-Briefe. "Wir sehen das bekannte Window Dressing". Der Terminus bezeichnet Aktienkäufe kurz vor Jahresende, um die Papiere noch im Portfolio vorweisen zu können.

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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich im Dienstagshandel fester.

Der EuroSTOXX 50 hatte etwa auf dem Niveau seines Vortagsschlusskurses eröffnet, anschließend legte er aber zu und schloss mit einem Gewinn von 0,6 Prozent bei 4.314 Einheiten.

Zwar sei an der Börse derzeit ein optimistisches Bild zu beobachten, aufgrund des geringen Handelsvolumens zwischen den Feiertagen stellt sich allerdings die Frage, ob diese Entwicklung dauerhaft ist, so Marktbeobachter. Denn die steigenden Notierungen wurden von dünnen Umsätzen getragen, zumal die Marktteilnehmer aus Großbritannien wegen eines Feiertages erneut fehlten.

Daten zur japanischen Industrieproduktion wurden derweil auch an den europäischen Märkten gut aufgenommen.

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Der US-Leitindex zieht am Dienstag an.

Zwar eröffnete der Dow Jones quasi unverändert bei 36.302,99 Zählern, im weiteren Handelsverlauf kann er aber zulegen. Dagegen gibt der Techwerteindex NASDAQ Composite inzwischen ab, nachdem er zum Start noch ein kleines Plus von 0,15 Prozent auf 15.895,20 Punkte erzielt hatte.

An den Aktienmärkten überwiegt inzwischen die Zuversicht, dass die jüngste Pandemiewelle weniger gravierende Folgen für die Wirtschaft haben werde als frühere. Neuen Studien zufolge verlaufen Infektionen mit der aktuell grassierenden Omikron-Variante des Coronavirus milder; das Risiko einer Hospitalisierung sei geringer.

Einige Volkswirte haben gleichwohl ihre Wachstumsschätzungen für das erste Quartal des kommenden Jahres gesenkt. Marktteilnehmer verweisen überdies laut Dow Jones Newswires darauf, dass sich der Anstieg der Aktienkurse bei sehr dünnen Umsätze vollziehe, was übertriebene Kursbewegungen zur Folge habe.

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An den Börsen in Fernost waren am Dienstag Pluszeichen zu beobachten.

In Japan kletterte der Nikkei letztendlich um 1,37 Prozent auf 29.069,16 Punkte.

In China war zunächst ein deutlich ruhigerer Handel zu sehen. Bis zum Handelsschluss schaffte es der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland aber dennoch um 0,39 Prozent nach oben auf 3.630,11 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong legte um 0,24 Prozent auf 23.280,56 Einheiten zu.

Anleger zeigten sich überzeugt, dass Impfungen und Medikamente gegen das Coronavirus die Pandemie und ihre Folgen zukünftig abschwächen dürften. In China wurde der Handel durch Regeln für den Verkauf von Aktien im Ausland etwas ausgebremst. Damit will die Regierung die Kontrolle internationaler Börsengänge ausbauen. Die bestätigten Corona-Neuinfektionen steigen zwar weiter, bewegen sich insgesamt aber auf niedrigem Niveau.

Die japanischen Märkte wurden derweil durch positive Daten zur Industrieproduktion des Landes gestützt.

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DAX schließt stärker -- Clariant kauft BASF-Sparte -- Siemens Gamesa erhält Wartungsverträge für 69 Iberdrola-Windparks -- Aroundtown, S&T, Deutsche Post, Pfizer im Fokus - finanzen.net
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Weil Briefmarken teurer werden: Post & DHL App wird ab dem 1. Januar noch wichtiger - CHIP Online Deutschland

Deutsche Post plant mobile Briefmarke

Die Post erhöht ab dem 1. Januar das Porto. Für Briefe müssen Sie dann 5 Cent mehr zahlen. Für viele Verbraucher dürfte damit die offizielle Post & DHL App noch wichtiger werden.

Die DHL erhöht zum 1. Januar 2022 das Porto für Briefe oder Postkarten. Der Versand eines Standardbriefs im Inland kostet im neuen Jahr 85 Cent und damit fünf Cent mehr als bisher. Andere Briefprodukte sollen ebenfalls fünf Cent teurer werden, etwa der Maxibrief. Das Unternehmen begründet dies mit höheren Kosten und der gestiegenen Inflationsrate.

Viele Verbraucher dürften ab dem 1. Januar damit vor dem Problem stehen, ihre Briefmarken-Vorräte loszuwerden. Wer seine Post künftig nicht unter- bzw. überfrankieren will, benötigt so genannte Ergänzungsmarken.

Wer solche Ergänzungsmarken in Höhe von fünf Cent kaufen will, kann das mit wenigen Klicks ganz einfach über die offizielle Post & DHL App.

Download: Post & DHL App

Post & DHL App: Ergänzungsmarken kaufen

5 Cent Briefmarke: Zusatzmarke wegen Porto-Erhöhung
5 Cent Briefmarke: Zusatzmarke wegen Porto-Erhöhung

Foto: Screenshot / CHIP

Ende 2020 haben die klassischen Briefmarken endlich ein digitales Pendant bekommen. Alles, was Sie brauchen, ist die Post & DHL App, die es für Android und iOS kostenlos zum Download gibt.

Hinter dem Menüpunkt "Versenden" lassen sich Briefmarken digital kaufen und als Code zum Beschriften oder als Marke zum Ausdrucken erwerben.

Auch so genannte Ergänzungsmarken in Höhe von fünf oder zehn Cent lassen sich über die App kaufen. Klicken Sie auf "Brief" und auf den Button "Alles für Ihren Versand". Sie werden nun zum Online-Shop weitergeleitet, in dem Sie nun Ergänzungsmarken für ältere, noch nicht verbrauchte Portowerte unter anderem per PayPal, Kreditkarte, GiroPay, Apple Pay oder Google Pay ohne Mindestbestellwert klicken können.

Download: Porto-Anpassungen bei der DHL

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Monday, December 27, 2021

Kapitalmarkt für alle - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Das Jahr 2021 war ein Aktienjahr. Abermals. Solange die Zinsen weiter auf niedrigem Niveau verharren, werden es Anleger schwer haben, eine renditeträchtige Alternative auszumachen. Mit Geld geflutete Märkte finden in Aktien aufnahmefreudige Auffangbecken. Natürlich gab es auch 2021 immer wieder Rücksetzer. Der eindrucksvollste war sicherlich Ende November, als es an den weltweiten Börsen ordentlich ruckelte. Der deutsche Leitindex Dax verlor gut 5 Prozent, und der Schrecken hatte einen neuen Namen: Omikron. Hatten die Investoren seit dem schwarzen Montag im März 2020 gelernt, mit dem Virus zu leben, so sorgte die neue, sich so schnell ausbreitende Coronavirus-Variante für die Verunsicherung, die Märkte so scheuen.

Corona – so viel ist sicher – wird unser Leben auch 2022 noch maßgeblich beeinflussen. Viele Aktien sind 2021 aber gut gelaufen, und so mancher Rücksetzer im Jahresverlauf war auch das Ergebnis von Gewinnmitnahmen. In der Aktienanlage stellt sich immer die Frage des richtigen Timings für Kauf und Verkauf. So mancher Höhenflug animierte dazu, Gewinne nicht nur im Depot anzusehen, sondern auch tatsächlich zu realisieren. Schwächephasen an den Börsen bieten dann auch attraktive Einstiegsmöglichkeiten.

Ganz losgelöst von den Geschehnissen an den Märkten, hat das Jahr 2021 eine gute Nachricht in Sachen Aktienkultur gebracht: Das Thema Aktienrente hat es in den Koalitionsvertrag der neuen Regierung geschafft. Wie genau dieses Vorhaben am Ende ausgestaltet sein wird, ist noch völlig ungewiss, aber die Tatsache allein ist ein ermutigendes Zeichen. Ein notwendiges dazu: Man muss kein promovierter Statistiker sein, um zu verstehen, dass die früheren Rentenversprechen nichts mehr taugen. Wer heute jung ist, wird sich später nicht auf Generationengerechtigkeit allein berufen können. Zu wenige Arbeitnehmer werden zu viele Rentner finanzieren müssen.

Der Generationenvertrag funktioniert nicht

Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Deswegen ist es so wichtig, dass die Tore des Kapitalmarktes weit geöffnet sind. Ausdrücklich ist nicht nur der Aktienmarkt, sondern tatsächlich der gesamte Kapitalmarkt gemeint. Theodor Weimer, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, hat es im Interview mit der F.A.Z. so formuliert: „Es geht um die Teilhabe an allen Anlageklassen – beispielsweise auch um Private Equity. Das ist eine noch viel zu elitäre Anlageklasse.“ Genau das trifft den Punkt. In diesen Anlageklassen sind Investoren unterwegs, die finanziell ohnehin gut ausgestattet sind. Mit Private Equity lassen sich derzeit etwa doppelt so hohe Renditen erzielen wie mit Aktien – etwa 15 Prozent. Es muss das Ziel sein, diesen Zugang auch für Privatanleger einfach zu ermöglichen.

Um daran partizipieren zu können, müssen die Deutschen aber auch ihre Angst vor Risiko und ihre Scheu vor dem Markt ablegen. Ermutigend sind die Marktaktivitäten der jungen Erwachsenen. Die neuen Angebote über die Handelsplattformen der Neobroker machen den Aktienhandel nicht sicher vor Verlusten, aber einfacher in der Handhabung. Social Media haben einen erheblichen Anteil daran, dass endlich mehr über Geld geredet wird. Auch in der Familie und im Freundeskreis. Die neue gesellschaftliche Akzeptanz fördert die Aktienkultur in Deutschland, die es so dringend braucht.

Helfen wird dabei, dass das Thema Nachhaltigkeit 2021 weiter Fahrt aufgenommen hat und so eng mit dem Bemühen um ein besseres Klima verbunden ist. Es werden viele Milliarden benötigt, um die gigantische Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität zu schaffen. Dieses Geld kann die Politik nicht allein bereitstellen, private Investoren werden den Großteil der Finanzierung stemmen müssen.

Das eröffnet völlig neue Investitionsmöglichkeiten für Anleger. Entscheidend für die Akzeptanz wird sein, mit wie viel Ehrlichkeit hierbei vorgegangen wird. Das Blaue vom Himmel zu versprechen, gleichzeitig aber Greenwashing zu betreiben würde fatale Folgen haben. Gefordert ist die Finanzbranche: Sie hat die Aufgabe, Kapitalströme zu lenken, und muss gleichzeitig den Mut aufbringen, Kunden ziehen zu lassen, die sich um Nachhaltigkeit nicht scheren.

Gerade die Banken dürfen es sich nicht leisten, Glaubwürdigkeit abermals mit Füßen zu treten. Die Finanzkrise, so lange sie inzwischen auch her ist, wirkt noch immer nach. Die Banken wollen und sollten nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein. Der Beweis dafür wird auch im Jahr 2022 zu erbringen sein – zum Wohle der Anleger und ihrer Depots.

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Kapitalmarkt für alle - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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DAX knapp im Plus -- Daimler reduziert Denza-Anteil auf 10 % -- Airbus plant ab 2023 Testflüge mit neuem Lufttaxi-Modell -- Alphabet, Meta, Commerzbank im Fokus - finanzen.net

Nach den Weihnachtsfeiertagen zeigt sich der deutsche Aktienmarkt antriebslos.

Der DAX ging 0,32 Prozent leichter bei 15.705,53 Punkten in die Montagssitzung. Anschließend klettert er jedoch über die Nulllinie und kann zeitweise leichte Gewinne verbuchen. Auch der TecDAX begann die letzte Handelswoche des Jahres 0,16 Prozent schwächer bei 3.864,16 Zählern, zeigt sich dann aber etwas fester.

Nach der Erholungsrally vor Weihnachten lassen es die Anleger nun etwas ruhiger angehen. "Mit erwartet niedrigem Handelsvolumen zwischen den Jahren dürfte es dem Index nur mit kräftiger Unterstützung der Wall Street gelingen, diesen Widerstand zu überwinden und wieder in Richtung Rekordhoch zu laufen", so Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets laut der Deutschen Presse-Agentur. Zwar belastet die neue Omikron-Variante des Coronavirus die Märkte nach wie vor, Studiendaten zu milderen Krankheitsverläufen bewahren die Indizes aber vor dramatischen Kursabstürzen.

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Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Montag kaum verändert.

Der EuroSTOXX 50 bewegte sich zum Handelsstart 0,12 Prozent tiefer bei 4.249,90 Punkten. Im weiteren Verlauf verbleibt er zunächst knapp im Minus, kämpft sich dann aber vorsichtig auf grünes Terrain vor.

In der Zeit zwischen Weihnachten und dem Beginn des neuen Jahres wird laut Dow Jones Newswires am Aktienmarkt mit einem ruhigen Handel gerechnet. Dies hat gleich mehrere Gründe: Die Nachrichtenlage ist zum einen dünn, zum anderen sind viele Marktteilnehmer in dieser Zeit in Urlaub. Dafür spreche Marktbeobachtern zufolge auch, dass am Montag und Dienstag mit der Londoner Börse ein gewichtiger Handelsplatz geschlossen bleibt.

Positive Daten zur Wirtschaftslage in den USA sowie Studienergebnisse über milde Verläufe der Corona-Variante Omikron stützen. Auch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank verleiht weiterhin Rückenwind.

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Der Handel in den USA gestaltete sich am Donnerstag freundlich.

Der Dow Jones ging wenig fester in die letzte Sitzung vor Weihnachten und legte dann weiter zu. Am Abend standen noch Gewinne von 0,55 Prozent auf 35.950,56 Punkte an der Kurstafel. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite wies zum Start geringe Zuschläge aus, die er anschließend noch ausbaute. In das lange Wochenende ging er schließlich 0,85 Prozent höher bei 15.653,37 Zählern.

Am letzten Handelstag vor den Weihnachtsfeiertagen hielten sich die Umsätze in Grenzen. Vorbörslich wurden besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten veröffentlich. Die Auftragseingänge langlebiger Güter legten im November um 2,5 Prozent zu. Die wöchentlichen US-Erstanträge blieben unverändert. Allerdings nahm auch der Inflationsdruck weiter zu: Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE-Deflator) stieg um 0,5 Prozent auf Monats- und 4,7 (4,1) Prozent auf Jahressicht. Die US-Notenbank nutzt den PCE-Deflator bevorzugt als Inflationsmaß. "Es wird allgemein erwartet, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht, wenn nicht im ersten Quartal, dann in der ersten Hälfte des nächsten Jahres. Es könnte allerdings sein, dass man bis zur zweiten Hälfte 2022 warten muss, bis die Zentralbanken sich entspannen", meinte Andrew Cole, Head of Multi-Asset bei Pictet Asset Management gegenüber Dow Jones Newswires.

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An den Börsen in Fernost ging es zu Beginn der neuen Handelswoche nach unten.

In Japan verlor der Nikkei 0,37 Prozent auf 28.676,46 Punkte.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland gab um 0,06 Prozent auf 3.615,97 Zähler nach. Der Hang Seng in Hongkong verbleibt am heutigen Montag noch im langen Wochenende. Am Freitag schloss er 0,13 Prozent höher bei 23.223,76 Einheiten.

Nach den Weihnachtsfeiertagen wurde ein ruhiger Handel beobachtet. In China drückten Corona-Zahlen die Märkte ins Minus: Dort wurden die höchsten Infektionszahlen seit 21 Monaten verkündet. Die chinesische Wirtschaft soll nun von Seiten der Regierung mehr Unterstützung erfahren - dazu zählt auch die angeschlagene Immobilienbranche.

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Schwieriges Jahr erwartet: Commerzbank verdient wieder Geld - n-tv NACHRICHTEN

Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus steckt weiter mitten im Umbau. Dennoch schreibt die Commerzbank schwarze Zahlen. Für das kommende Jahr rechnet die Bank wegen der hohen Inflation und gestiegener Preise für Energie und Immobilien mit mehr Gegenwind.

Die Commerzbank stellt sich im neuen Jahr auf Gegenwind ein. "2022 wird nicht nur wegen der Corona-Krise ein herausforderndes Jahr", sagte Vorstandschef Manfred Knof dem "Handelsblatt". "Die Inflation belastet viele unserer Kunden, insbesondere die gestiegenen Energie- und Immobilienpreise." Zudem gebe es infolge der Pandemie nach wie vor Probleme bei den Lieferketten und große geopolitische Risiken.

Commerzbank
Commerzbank 6,67

Deutschlands zweitgrößte Privatbank sieht sich für drohende Kreditausfälle jedoch gut gewappnet und will darüber hinaus Wachstumschancen nutzen. "Im Privatkundenbereich werden wir das Wertpapiergeschäft und die Baufinanzierung weiter ausbauen", kündigte Knof an. "Auch mit dem deutschen Mittelstand rechnen wir mit sehr soliden Geschäften, was die Vergabe von Krediten und die Platzierung von Anleihen angeht."

Die Commerzbank steckt mitten in der Sanierung, bis 2024 sollen 10.000 Stellen gestrichen werden. Nach einem Verlust von 2,9 Milliarden Euro im Jahr 2020 hat das Institut laut Knof nun aber wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Manager führt die Bank seit einem Jahr. "Es ist ein großer Erfolg, dass wir trotz Restrukturierungsaufwendungen von einer Milliarde Euro 2021 ein positives Ergebnis ausweisen werden", erklärte er. Der Vorstand werde deshalb auch nicht auf einen Bonus verzichten, die Entscheidung liege aber beim Aufsichtsrat.

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"Öko-Test": Ausgerechnet teure Orangensäfte schneiden schlecht ab - t-online

Die Zeitschrift "Öko-Test" kann acht von 20 getesteten Orangensäften empfehlen. Die übrigen haben zum Großteil einen Mangel, der sich erst bei der genauen Analyse zeigt.

Der teuerste konventionelle und der teuerste Bio-Orangensaft im Test der Zeitschrift "Öko-Test" (Heft 1/2022) sind jeweils durchgefallen. Sie patzten im Prüfpunkt Produktion und Transparenz. Untersucht wurden insgesamt 20 Orangensäfte auf ihre Inhaltsstoffe und ihre Sensorik sowie auf die Produktionsbedingungen und Transparenz dieser.

Zwei teure Säfte schneiden schlecht ab

Bei den Bio-Säften wurde der "Direktsaft Orangensaft, Demeter" von Beutelsbacher (5,41 Euro pro Liter) mit "mangelhaft" bewertet. Bei den konventionellen Säften erhielt der "Direktsaft Orange ohne Fruchtfleisch" von Innocent (3,32 Euro) ein "Ungenügend" – obwohl er geschmacklich zu den besten im Test gehörte.

Beide Säfte wurden aber in Sachen Produktion und Transparenz schlecht bewertet. Sie konnten etwa die Lieferkette für die getestete Charge nur wenig belegen. Der Saft von Beutelsbacher wies zudem eine "geminderte Aromenqualität" auf, er entsprach laut dem Urteil der Prüfer eher einem nicht hinreichend rearomatisierten Saft aus Konzentrat. Zudem erhielt er Abzüge aufgrund der Inhaltsstoffe.

Auch den "Granini Trinkgenuss Orange mit Fruchtfleisch" von Eckes-Granini (1,89 Euro) bewerteten die Tester mit "mangelhaft" aufgrund von Problemen beim Prüfpunkt Produktion und Transparenz. Der Hersteller gewährte keinerlei Einblick in die Lieferkette, zudem zahlte er keine existenzsichernden Löhne und der Einsatz hochgefährlicher Pestizide im Produktionsprozess war nicht verboten.

Orangensaft im Test: Das sind die Preis-Leistungs-Sieger

Orangensaft: Nur drei Säfte im Test schmeckten "sehr gut". Diese schnitten in den übrigen Prüfpunkten aber nicht so gut ab. (Quelle: Getty Images/RapidEye)Orangensaft: Nur drei Säfte im Test schmeckten "sehr gut". Diese schnitten in den übrigen Prüfpunkten aber nicht so gut ab. (Quelle: RapidEye/Getty Images)

Insgesamt fielen vier Produkte durch den Test. Sechs waren "ausreichend". Zwei erhielten die Note "befriedigend", die übrigen acht waren "gut". Preis-Leistungs-Sieger wurden "Rio D'Oro Orangensaft" von Aldi Süd und "Solevita 100 % Orange" von Lidl, die jeweils 85 Cent pro Liter kosten.

Getestet wurden 20 Orangensäfte, fünf in Bio-Qualität. Alle Produkte enthalten 100 Prozent Fruchtsaft. Bei acht handelt es sich um Direktsäfte, die anderen sind aus Orangensaftkonzentrat.

Die Säfte wurden einer Aromenanalyse unterzogen, Sensoriker beurteilten außerdem Aussehen, Geruch und Geschmack. Zudem baten die Tester die Anbieter darum, aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen die Arbeiter die Orangen ernteten und in den Saftfabriken verarbeiteten. Mängel in den Verpackungen konnten das Testurteil weiter verschlechtern.

Das ausführliche Testergebnis können Sie in der Januar-Ausgabe von "Öko-Test" nachlesen.

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Sunday, December 26, 2021

Trotz Corona: Mittelstand brummt | Regional - BILD

Stuttgart/München/Nürnberg – Die mittelständische Wirtschaft in Deutschland blickt zuversichtlicher in die Zukunft als noch vor rund einem Jahr.

Das ergab eine repräsentative Umfrage unter rund 800 Unternehmen im November und Dezember, wie die Beratungsgesellschaft EY in Stuttgart mitteilte. Gut jeder zweite Mittelständler rechne inzwischen damit, dass sich seine Geschäftslage in den kommenden Monaten verbessern werde. Rund jedes dritte Unternehmen wolle neue Stellen schaffen.

Die Unternehmen sorgen sich weniger um die Corona-Pandemie und deren Folgen als um den Mangel an Fachkräften, wie die Umfrage ergab. 67 Prozent der Firmen bezeichnen diesen Engpass als eine Gefahr, das sind 13 Prozentpunkte mehr als in der vorherigen Befragung vor rund einem Jahr. Sorgen bereiten demnach auch hohe Rohstoffpreise, mögliche Hackerangriffe und der Höhenflug der Energiepreise. Erst dahinter rangiert die Befürchtung, dass sich die Corona-Pandemie verschlimmern könnte.

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Das sogenannte Mittelstandsbarometer von EY (früher: Ernst & Young) ergab auch, dass die meisten Unternehmen ungeachtet der Corona-Krise gute Geschäfte machen. „Einige erleben sogar eine Sonderkonjunktur und können sich vor Aufträgen kaum retten“, sagte EY-Partner Michael Marbler. Es gebe jedoch auch Schattenseiten. So leide der Einzelhandel unter den Corona-Beschränkungen. Die Automobilbranche sei vom Engpass bei Halbleitern betroffen.

Es spreche inzwischen einiges für einen spürbaren Konjunkturaufschwung, sagte Marbler. In vielen Bereichen gebe es einen erheblichen Nachholbedarf. Gleichzeitig schränkte Marbler ein, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei und „immer wieder böse Überraschungen“ bereithalte.

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Schlecker kehrt zurück – schon 2022 soll es soweit sein - Express.de

Eine Filiale der Drogeriekette Schlecker, aufgenommen am 21.01.2010 in Düseldorf.

Kehrt Schlecker schon im kommenden Jahr zurück?

Es war ein Drama in mehreren Akten, das mit einem Total-Crash endete. 2012 musste die Drogeriemarkt-Kette „Schlecker“ Insolvenz anmelden. Jetzt kommt es zum Comeback.

Das Schicksal der „Schlecker-Frauen“ ging um die Welt: 2012 musste das größte Drogeriemarkt-Unternehmen Europas Insolvenz anmelden. Schlecker war am Boden. Besitzer Anton Schlecker wurde sogar wegen vorsätzlichen Bankrotts zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe verurteilt. Seine Kinder Lars und Meike gingen wegen Beihilfe ins Gefängnis.

Schlecker, vormals mit 6,55 Milliarden Euro Umsatz und rund 47.000 Mitarbeitern, war Geschichte. Bis jetzt. Denn wie die österreichische Beteiligungsgesellschaft „kizVenture“ nun bekannt gab, wird Schlecker wieder auferstehen. Und zwar mit einem ganz neuen Konzept.

Schlecker: Wo wird die Kette angesiedelt?

„Schlecker wird in Zukunft kein reiner Drogeriemarkt mehr werden, sondern auch stark mit Produkten des täglichen Bedarfs wie zum Beispiel Lebensmittel, Büro- und Geschäftsbedarfsprodukte sowie Baumarktartikel auftreten“, so „kizVenture“-Geschäftsführer Patrick Landrock.

  • Schlecker wurde 1975 von Anton Schlecker gegründet
  • Das Unternehmen wuchs rasch zu einem der größten Drogeriemarkt-Ketten Europas an
  • Der Umsatz betrug zwei Jahre vor der Pleite im Jahr 2012 rund 6,55 Milliarden Euro
  • 2012 ging Schlecker insolvent

Zudem wolle man einen sogenannten „Miet“-Commerce“ für Unterhaltungs- und Haushaltsgeräte anbieten. Sprich: Bei Schlecker gibt es dann nicht nur Staubsauger-Beutel, der Kunde kann den Staubsauger gleich auch noch dazu mieten.

Los gehen soll es bereits in den kommenden Monaten. Unklar ist jedoch noch, wo die Gesellschaft angesiedelt werden soll. Gehandelt werden dabei die Länder Deutschland und Österreich. Ebenso unklar ist, wann die ersten Märkte wieder öffnen. Klar ist jedoch, so Landrock weiter, dass mehrere Tausend Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.

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Saturday, December 25, 2021

In den Lieferketten lauert noch mehr Inflation - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Ukraine-Krieg im Ticker: DAX schließt tief im Minus -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Siemens Energy neue Struktur -- CTS Eventim macht Gewinn -- ADLER Group, Lufthansa, Snap, Zoom im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt brach seine Erholung am Dienstag bereits wieder ab. Der DAX fiel bereits zur Eröffnung zurück und bewegte sich au...