PayPal-User müssen sich aktuell vor einer gefährlichen Schadsoftware in Acht nehmen. Diese kann Zahlungen der Nutzer manipulieren - häufig, ohne dass diese etwas davon mitbekommen. Wie Sie die Gefahr erkennen und sich schützen, zeigen wir hier.
Neue Gefahr für Nutzer von PayPal: Die kürzlich erstmals aufgetauchte Malware "Allcome" kann Zahlungen über den Service manipulieren, wie t3n berichtet.
Dabei geht die Schadsoftware wie folgt vor: Kopiert ein Nutzer für eine Zahlung eine Empfängeradresse, beispielsweise aus einer E-Mail, ersetzt die Malware eingefügte Adresse durch eine falsche. Wenn der Nutzer dies nicht bemerkt, wird das Geld an die Fake-Adresse überwiesen und nicht an den angedachten Empfänger.
Dies geschieht dem Vernehmen nach nicht nur bei normalen PayPal-Zahlungen, sondern auch beim Übertragen von Kryptowährungen über den Bezahlservice.
PayPal-Betrug: Darauf sollten Nutzer jetzt achten
Nutzer, die ein unübliches Verhalten in der Adressleiste bei PayPal feststellen, sollten daher aktuell besonders vorsichtig sein. Bei Überweisungen über den Bezahlservice sollte daher besonders genau darauf geachtet werden, dass die angezeigte Empfängeradresse auch wirklich mit der zuvor kopierten übereinstimmt. Bei Unachtsamkeit kann der überwiesene Betrag sonst schnell futsch sein.
Wie eine Untersuchung von GData zeigt, kann die Schadsoftware prinzipiell auch für andere Services genutzt werden. Als Beispiele wird hier unter anderem auch der Gaming-Service Steam genannt, bei der die Handelsangebots-URLs manipuliert werden könnten.
Große Gefahr für PayPal-Nutzer: Schadsoftware kann Ihre Zahlungen manipulieren - CHIP Online Deutschland
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