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Sunday, February 20, 2022

PayPal: Experten warnen vor neuer Betrugssoftware "Allcome" - t-online.de

PayPal ist ein beliebter Zahlungsdienstleister beim Online-Shoppen. Doch eine neue Schadsoftware beunruhigt Experten: Denn sie kann die Zwischenablage von Windows manipulieren – mit drastischen Folgen.

Ein Freund hat Ihnen etwas im Restaurant vorgelegt, weil Sie nicht genügend Bargeld dabei hatten? Dann bietet sich PayPal an, der Zahlungsdienstleister, mit dem Sie einfach und in Echtzeit Geld an Freunde, Familie oder Firmen schicken können.

Jetzt warnt allerdings das deutsche IT-Security-Unternehmen GData vor einer Betrugssoftware, die Zahlungen manipulieren kann. Das berichtet die Plattform "t3n.de". Demnach nutzt das Programm namens "Allcome" aus, wenn Sie eine Mailadresse aus einer Mail in das Empfängerfeld bei PayPal kopieren.

Die Software manipuliert die Zwischenablage und ersetzt die eigentliche Adresse, an die das Geld gehen soll, durch eine Fake-Adresse. Wenn Sie nicht aufpassen, geht das Geld folglich an Betrüger – und Sie haben es verloren.

Darauf sollten Sie achten

Auch bei Beträgen in Kryptowährungen wie Bitcoins, die Sie über PayPal verschicken, funktioniert die Software, heißt es weiter. Hier kann es besonders schnell passieren, da die Empfängeradressen oft aus einem Zahlencode bestehen.

Vor dem Verschicken des Geldbetrages können Sie bei PayPal überprüfen, ob die Empfängeradresse sowie der Betrag stimmt. Das sollten Sie immer tun, besonders jedoch dann, wenn Sie etwas Verdächtiges bemerkt haben. Die Überweisung sollten Sie in dem Fall unbedingt abbrechen.

Bislang wurde die Software nur auf Windows-Systemen registriert. Gut möglich, dass sie bald schon auf Smartphones oder Macbooks funktionieren wird, schreibt "t3n.de" weiter.

PayPal mit neuer Zahl-Option

PayPal kommt besonders im Online-Shopping häufig zum Einsatz. Der Zahlungsdienstleister hat jüngst seine "Später Bezahlen"-Option um eine neue Funktion erweitert, wie das Unternehmen Ende Januar mitteilte. Der neue Dienst "Bezahlung in 30 Tagen" soll in den kommenden Wochen im PayPal-Konto von Kunden und Händlern sichtbar sein.

Zusätzlich sollen Verbraucher die Möglichkeit haben, das Fälligkeitsdatum der Zahlung vor Ablauf der 30 Tage gegen eine Gebühr einmalig zu verschieben. Nur bei einem Einkaufswert von unter 20 Euro werde keine Gebühr fällig, teilte PayPal mit.

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