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Sunday, February 6, 2022

Automatisiertes Fahren: Unfall mit Tesla Full Self-Driving Beta auf Video - Golem.de

Tesla muss seine Full-Self-Driving-Funktion mit deutlich mehr Fähigkeiten ausstatten, um Unfälle wie den auf einem Video gezeigten zu verhindern.

Automatisiertes Fahren: Unfall mit Tesla Full Self-Driving Beta auf Video
(Bild: AI Addict/Youtube)

In einem Video wurde ein Tesla Model Y im Full-self-Driving-Modus aus der Fahrerperspektive gefilmt, wie es gegen einen Pfosten auf der Straße fährt, der einen Radweg von der Fahrbahn abgrenzt. Es handelt sich nach Angaben des Blogs Electrek um den vermutlich ersten FSD-Unfall, der auf Video aufgenommen und veröffentlicht wurde.

Der YouTube-Kanal AI Addict (Süchtig nach künstlicher Intelligenz) zeigt eine Fahrt im kalifornischen San Jose. Im Video ist eine Fahrt in der Innenstadt der Metropole mit zahlreichen Ampeln, mehrspurigen Verkehrsführungen und undeutlichen Straßenmarkierungen zu sehen. An Stoppschildern kommt das Fahrzeug zu einem vollständigen, vorschriftsgemäßen Halt, hat jedoch in anderen Situationen eine rote Ampel überfahren. Das Fahrzeug versucht sogar, in eine Straßenbahn-Spur hineinzufahren.

In der Rechtsabbieger-Situation, in der das kamerabasierte automatisierte Fahren versagt, stehen auf der rechten Seite mehrere grün-weiße Pfosten zur Abgrenzung eines Radwegs auf der Straße. Die scheint der Tesla nicht zu erkennen und fährt einen zu spitzen Winkel, bis er schließlich mit niedriger Geschwindigkeit mit den Pfosten kollidiert. Der Fahrer versucht zwar noch einzugreifen, doch dafür war es in diesem Fall zu spät. Der Unfall verursachte nur Lackschäden.

Das Fahrzeug fuhr nach Angaben des Youtube-Kanals mit der neuesten Softwareversion von Tesla, der Full Self Driving Beta 10.10 Version (2021.44.30.15).

Tesla warnt vor Inbetriebnahme der "Full Self-Driving Beta" (FSD Beta) ausdrücklich davon, dass der Fahrer die gesamte Zeit die Verantwortung übernimmt.

Tesla bringt seit Oktober 2020 in den USA Updates für das in einer Betaphase befindliche System namens Full Self-Driving (FSD) auf den Markt. Dabei handelt es sich um ein System, um teilautonom fahren zu können, doch die Tesla-Fahrer müssen ständig Sorge tragen, im Notfall eingreifen zu können.

Selbst wenn das mittlerweile 12.000 US-Dollar teure System gekauft wurde, lässt es sich derzeit nicht einfach starten. Der Fahrer muss zunächst einen Sicherheitscheck bestehen. Tesla analysiert die Fahrdaten des Fahrzeugs, um die Eignung zu bestimmen. Den errechneten Sicherheitswert können Besitzer in ihrer Tesla-App einsehen.

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