Rechercher dans ce blog

Friday, August 13, 2021

Besuch in der Tesla-Fabrik: Lacht Elon Musk hier ArminLaschet aus? - BILD

Peinliche Frage beim Besuch in der Tesla-Fabrik Lacht Elon Musk hier
Armin Laschet aus?

Armin Laschet hat in diesem Wahlkampf wirklich gar nichts zu lachen...

Nach seinem Peinlich-Auftritt im Flutgebiet, als er juxend hinter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (65) erwischt wurde, wird der Unions-Kanzlerkandidat jetzt selbst zum Auslöser einer Lach-Attacke.

Bei Tesla-Gründer Elon Musk (50)!

Ausgerechnet von E-Auto-Pionier Musk wollte Laschet bei einem Besuch der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin wissen, wie es um die Zukunft des Wasserstoff-Autos steht. „What's the future of cars? Hydrogen...?“, fragte Laschet.

Tesla-Boss Musk fiel dem CDU-Chef direkt ins Wort – „Definitely electric! Hydrogen is a waste of time“ („Natürlich elektrisch! Wasserstoff ist Zeitverschwendung“) – und konnte sich vor Lachen kaum halten. Ob mit oder über Laschet: unklar.

Dennoch ein peinlicher Moment für Laschet!

Lesen Sie auch

Mühsam versuchte der CDU-Chef, die Situation beim Rundgang über das Gelände der neuen Tesla-Fabrik in Brandenburg zu retten. Es gebe doch „einen wissenschaftlichen Streit, was ist das Beste“, so Laschet. „Teile der deutschen Automobilindustrie investieren gerade bei LKW mehr in Wasserstoff. Das muss Technologie-offen möglich sein. Politik soll das nicht vorgeben“, so Laschet weiter.

Doch mit Wasserstoff-Antrieben ist man bei Elon Musk an der falschen Stelle.

Schon 2016 nannte der Tesla-Gründer Energiespeicher mit Wasserstoff „unglaublich dumm“. Auch VW-Boss Herbert Diess kanzelte die Diskussionen um Wasserstoff-Autos vor Kurzem als „reine Zeitverschwendung“ ab. Diess: „Im Verkehr hat sich die Elektrifizierung durchgesetzt.“

Inzwischen sorgen Laschet-Auftritte wie der bei Tesla für wachsendes Gegrummel in der Union. „Das überzeugt niemanden“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (48, CDU) in Bezug auf Laschets laschen Wahlkampf und die miesen Umfrage-Ergebnisse von CDU/CSU.

In der jüngsten Forsa-Erhebung (für RTL/ntv) verliert die Union zur Vorwoche drei Prozentpunkte und fällt auf 23 Prozent. Könnten die Deutschen den Kanzler direkt wählen, würden demnach nur zwölf Prozent für Laschet stimmen – weniger als für den SPD-Kandidaten Scholz (25 Prozent) und die Grünen-Kandidatin Baerbock (16 Prozent).

Schnellere Planungsverfahren für Klimaneutralität

Doch der Besuch in der zukünftigen E-Auto-Fabrik drehte sich nicht allein um Fragen zu Wasserstoff-Autos.

Laschet kam mit Musk ins Gespräch über den auffällig schnellen Bau der E-Auto-Fabrik. Tesla, erklärte Musk, bekomme nur ein schnelles Planungsverfahren in Brandenburg, weil Tesla selbst voll ins Risiko gehe, Garantien leiste und sich dies auch leisten könne.

Musk forderte: Das müsse generell schneller gehen und auch für andere Firmen gelten.

Laschet unterstützte die Forderung des Tesla-Chefs und sagte, die Verfahren seien noch immer auf dem Stand von vor dem Pariser Abkommen. Nach BILD-Informationen versprach Laschet schnellere Planungsverfahren, wenn es um Projekte rund um Klimaneutralität gehe.

Der CDU-Vorsitzende sprach sich zudem für eine Veränderung der Verbandsklagerechte aus. „Es ist nicht akzeptabel, dass jemand, der nicht als Anwohner hier betroffen ist, sondern an der Nordsee oder den bayerischen Alpen lebt, eine Klage einreichen kann, um solche Projekte zu stoppen“, sagte Laschet. „Da müssen wir was ändern.“

Adblock test (Why?)


Besuch in der Tesla-Fabrik: Lacht Elon Musk hier ArminLaschet aus? - BILD
Read More

No comments:

Post a Comment

Ukraine-Krieg im Ticker: DAX schließt tief im Minus -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Siemens Energy neue Struktur -- CTS Eventim macht Gewinn -- ADLER Group, Lufthansa, Snap, Zoom im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt brach seine Erholung am Dienstag bereits wieder ab. Der DAX fiel bereits zur Eröffnung zurück und bewegte sich au...