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Friday, March 25, 2022

Ukraine-Krieg im Ticker: Wall Street letztlich uneins -- DAX nimmt kleine Gewinne mit ins Wochenende -- SAP schließt Cloud-Geschäft in Russland -- NIO, freenet, Vitesco, Eckert & Ziegler im Fokus - finanzen.net

Am Freitag überwog bei den Anlegern am deutschen Markt letztlich die positive Stimmung.

Der DAX stand zur Eröffnung kaum höher und fiel anschließend auf sein Vortagesniveau zurück. Im Sitzungsverlauf konnte er jedoch deutliche Gewinne verbuchen. Zuletzt gab er einen Teil seiner Gewinne aber wieder ab und notierte letztendlich noch 0,22 Prozent fester bei 14.305,76 Punkten. Der TecDAX stand zu Handelsbeginn nahezu unbewegt und legte dann kräftig zu. Am Nachmittag verkleinerte er seine Zugewinne etwas und schloss um 0,18 Prozent höher bei 3.266,28 Zählern.

Der Krieg in der Ukraine blieb weiterhin das wichtigste Thema am Markt, nachdem die NATO und die G7-Staaten am Vorabend ihre Haltung gegenüber Russland verschärft hatten. Daneben wurde die Einrichtung eines Solidaritätsfonds für die Ukraine beschlossen.

Ebenfalls im Fokus stand die Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex. Dieser ist im März noch stärker zurückgegangen als zuvor erwartet worden war. "Die Stimmungseintrübung kommt angesichts der Kriegsfolgen nicht überraschend und hatte sich mit den schwächeren Umfragen der letzten Tage/Wochen bereits angekündigt", erklärte Helaba-Experte Ralf Umlauf gegenüber dpa-AFX.

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In Europa griffen die Anleger am Freitag zögerlich zu.

Der EuroSTOXX 50 gewann zum Handelsauftakt leicht hinzu und bewegte sich - nach einer Phase der Unentschlossenheit - weit im Plus. Kurz vor dem Handelsschluss ging es jedoch wieder in Richtung der Nulllinie mit einem marginalen Zuwachs von 0,11 Prozent auf 3.867,67 Punkte zurück.

Der Ukraine-Krieg stand weiter im Vordergrund, die Anleger blieben vorsichtig. "Bis wir ein Ende der Feindseligkeiten sehen, ist es vernünftig für Investoren, den Cash-Anteil zu erhöhen und das Aktien-Exposure zu senken", sagte ein Marktstratege gegenüber Dow Jones Newswires.

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Die US-Börsen bewegten sich am Freitag in unterschiedliche Richtungen.

Der Dow Jones notierte zur Eröffnung mit minimalem Plus und baute dieses weiter aus. Schlussendlich gewann er 0,44 Prozent auf 34.861,24 Einheiten. Der NASDAQ Composite legte zum Start marginal zu. Anschließend begab er sich auf rotes Terrain und beendete den Tag 0,14 Prozent niedriger bei 14.169,30 Punkten.

Konjunkturseitig stand der Index der Verbraucherstimmung für den Monat März zur Veröffentlichung an. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt: Der an der Universität Michigan berechnete Index fiel von 62,8 Ende Februar auf 59,4.

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An den asiatischen Börsen ging es vor dem Wochenende mehrheitlich abwärts.

Lediglich der japanische Leitindex Nikkei zeigte sich etwas höher und konnte mit einem kleinen Plus von 0,14 Prozent bei 28.149,84 Punkten ins Wochenende gehen.

Auf dem chinesische Festland schloss der Shanghai Composite hingegen um 1,17 Prozent tiefer bei 3.212,24 Einheiten. In Hongkong sackte der Hang Seng bis zum Handelsschluss um 2,47 Prozent nach unten auf 21.404,88 Zähler.

Obwohl von den US-Börsen starke Vorgaben kamen, ging es in Asien am Freitag überwiegend abwärts. Grund waren anhaltende Spannungen zwischen China und den USA sowie die aktuelle Corona-Welle in China, die sich wohl negativ auf das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal auswirken dürfte. In Hongkong gingen zudem erneut Regulierungsängste um. Angeblich könnte Peking Online-Lieferdienste und Kurzvideo-Plattformen ins Visier nehmen. Auch das Damoklesschwert des Ukraine-Kriegs schwebte weiter über den Märkten und drückte auf die Stimmung der Anleger.

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