Autofahrer zeigen EZB-Chefin Teuer-Tankbelege | Spritpreis-Schock: Frau Lagarde, das ist die Quittung!
Ihr Motto lautet mitten in der Inflationskrise: Bloß nichts überstürzen!
Während die Preise für unser Benzin, den Strom und die Lebensmittel auf immer neue Rekordstände steigen, sieht Europas oberste Währungshüterin Christine Lagarde (66) weiter keinen Grund zu handeln.
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank kündigte am Donnerstag an, dass sie den Leitzins auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent belässt. Auch die Druckerpresse will sie weiter laufen lassen und damit immer neues, billiges Geld in den Markt drücken!
Folge: Der Euro verliert an Wert, die Preise explodieren.
Seit Wochen steigt deshalb der Druck von Wirtschaftsexperten auf Lagarde, mit diesem Kurs endlich zu brechen. Doch die Französin will davon nichts wissen. Die Devise von Madame Non (frz.: nein): Abwarten und Tee trinken!
Sie argumentiert: Wenn die Zinsen zu schnell steigen, könnte das Wirtschaftswachstum in Europa abgewürgt werden. Die Inflation werde „wahrscheinlich noch länger als bisher gedacht erhöht bleiben, aber sich abschwächen im Laufe dieses Jahres.“
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Vermögensvernichtung droht
Prinzip Hoffnung – die Quittung für uns Bürger:
► Wegen des Giftcocktails aus Nullzinsen und hoher Inflation taxiert die DZ Bank den Wertverlust für deutsche Sparer auf insgesamt 116 Milliarden Euro alleine im letzten Jahr – macht ein Minus von 1400 Euro pro Bürger!
► Auch Arbeitnehmern und Senioren bleibt weniger zum Leben. Denn obwohl Löhne und Rente steigen sollen, haben sie wegen der Inflation letztlich weniger Geld im Portemonnaie.
Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, geht deshalb mit Lagarde hart ins Gericht: „Die EZB gibt weiter Vollgas. Und das, obwohl die Straße mittlerweile regennass ist“, sagte er.
Auch Ökonom Daniel Stelter glaubt, dass Lagarde falsch liegt: „Die Inflation wird in den kommenden Jahren zum Dauergast“. Es drohe: „Vermögensvernichtung“.
Autofahrer zeigen Lagarde ihre Tank-Quittungen
▶︎ „Ich habe extra an der preiswertesten Tankstelle in Erfurt getankt. Heute habe ich vollgetankt – 38,80 Liter für sagenhafte 66,31 Euro. Da fragt man sich, wie das weitergehen soll.“
▶︎ „Wenn die Spritpreise noch weiter steigen, muss ich mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln. Das ist doch irre! Die Politik muss das stoppen!“
▶︎ „Ich pendele beruflich zwischen Jena und Ilmenau, habe heute nur zehn Liter E10-Benzin tanken können. Das reicht gerade für den Weg nach Hause!“
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