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Sunday, January 23, 2022

Musk, Bezos, Zuckerberg: Tech-Milliardäre verlieren mehr als 50 Mrd. Dollar - BILD

Börsen-Beben schockt Zuckerberg, Bezos und Musk Tech-Milliardäre verlieren mehr als 50 Mrd. Dollar

Machten diese Woche massive Verluste (v.l.): Meta-Chef Mark Zuckerberg (37), Amazon-Gründer Jeff Bezos (58) und Tesla-Boss Elon Musk (50)
Machten diese Woche massive Verluste (v.l.): Meta-Chef Mark Zuckerberg (37), Amazon-Gründer Jeff Bezos (58) und Tesla-Boss Elon Musk (50)Foto: MIKE BLAKE/REUTERS, Mark Lennihan/AP, John Locher/dpa

Die US-Börsen beben – und bereiten den reichsten Menschen der Welt krasse Verluste!

Die Tech-Börse Nasdaq erlebte in der letzten Woche das größte Minus seit Beginn der Corona-Pandemie. Seit seinem Rekordhoch vom 19. November 2021 ist der Index um 14,3 Prozent gefallen und liegt nun seit vier Wochen in Folge mehr als zehn Prozent unter seinem letzten Höchststand.

Auch der Referenzindex S&P 500 ist zu Beginn des Jahres drei Wochen in Folge gefallen. In dieser Woche fiel er um 5,7 Prozent und verzeichnete damit den stärksten Wochenrückgang seit März 2020.

Dies führte zu einem Aktien-Ausverkauf im Technologiesektor – und hat die führenden US-Tech-Milliardäre hart getroffen. Tesla-Chef Elon Musk, Amazon-Gründer Jeff Bezos, Google-Mitbegründer Larry Page, Microsoft-Erfinder Bill Gates und Meta-Chef Mark Zuckerberg haben in der vergangenen Woche zusammen 67 Milliarden Dollar (59 Milliarden Euro) verloren.

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► Musk traf es dabei am schwersten: Sein Nettovermögen sank laut Bloomberg Billionaires Index in dieser Woche um 25,1 Milliarden Dollar (22,1 Milliarden Euro) – also um mehr als neun Prozent.

► Amazon-Gründer Bezos verlor in dieser Woche 19,9 Milliarden Dollar (17,5 Milliarden Euro), sein Vermögen ist seit Jahresbeginn um mehr als 24 Milliarden Dollar (21,2 Milliarden Euro) gesunken.

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► Zuckerberg hat in dieser Woche 10,4 Milliarden Dollar (9,2 Milliarden Euro) Miese gemacht.

Auch Netflix segelt nach unten

Für große Enttäuschung sorgte eine überraschend schwache Prognose Ende der Woche von Netflix für die Nutzerzahlen. Diese ließ die Netflix-Aktie auf den tiefsten Stand seit April 2020 abstürzen. Mit einem Einbruch von fast 22 Prozent waren die Papiere mit Abstand größter Wochen-Verlierer im Nasdaq 100.

Für das laufende Quartal erwartet das Unternehmen nur noch 2,5 Millionen neue Kunden. Die Prognose für die Neuabonnenten sei nicht einmal halb so hoch wie gedacht, sagte Mark Mahaney vom Analysehaus Evercore ISI.

Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2021 war die weltweite Anzahl der Abonnenten noch um 8,3 Millionen gestiegen. Zudem belastet der starke Dollar die Einnahmen des Unternehmens auf den Märkten außerhalb der USA.

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Der Schock wegen Netflix sitzt tief und ist Wasser auf die Mühlen derer, die Tech-Aktien für überbewertet halten. Wegen Inflationssorgen werden die Branchenpapiere schon seit Wochen verkauft.

„Steigende Zinsen und dann noch niedrigere Wachstumserwartungen“, kommentierte Marktbeobachter Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Seiner Ansicht nach könnte Netflix „symptomatisch sein für das, was dem Aktienmarkt in den kommenden Wochen und Monaten noch bevorsteht“.

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