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Thursday, November 25, 2021

DAX mit Erholungsversuch -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich -- JENOPTIK verkauft Vincorion -- GfK: Kauflaune auf Neun-Monatstief -- Generali will Crédit-Agricole-Tochter -- BVB im Fokus - finanzen.net

Nach dem Kursrückschlag vom Vortag setzt am Donnerstag eine Erholung ein.

Der DAX startet 0,26 Prozent höher bei 15.928,38 Punkten und verteidigt die Gewinnzone im Verlauf weiter. Der TecDAX gewann daneben 0,38 Prozent auf 3.841,16 Zähler, auch hier prägen weiter grüne Vorzeichen das Bild.

Die Aufschläge am Aktienmarkt stehen aber auf tönernen Füßen. Marktanalyst Michael Hewson von CMC Markets UK würde sich laut seinem Morgenkommentar nicht wundern, wenn der DAX im Tagesverlauf erneut schwächelt. Im Fokus stehe der Umgang der neuen Regierung mit der vierten Pandemiewelle und der daraus resultierenden Notlage im Gesundheitssystem, so Hewson. Derweil habe auch das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung nicht gerade beruhigt. Die Fed werde angesichts des Preisauftriebs zunehmend nervös und einige Notenbanker wollten eine schnellere Reduzierung der Anleihekäufe als bisher eingeplant.

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Die europäischen Börsen zeigen sich mit Gewinnen.

Der EuroSTOXX 50 legte zum Auftakt 0,24 Prozent auf 4.286,63 Indexpunkte zu und bleibt im Verlauf in der Gewinnzone.

Im Fokus stehen zahlreiche Konjunkturdaten aus der Eurozone. Am fundamentalen Umfeld hat sich nichts geändert: Die zunehmenden Einschränkungen wegen der grassierenden Corona-Pandemie in Teilen Europas sorgen weiter für Zurückhaltung genauso wie die Inflationsdebatte in den Reihen der US-Notenbank. Diese hat zuletzt deutlich falkenhaftere Töne angeschlagen, was die Anleihemärkte sowie den Euro belastet hat.

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An den Märkten in den USA ging es zur Wochenmitte in verschiedene Richtungen.

Der Dow Jones gab zum Handelsstart leicht nach und vermochte es letztlich zum Vortagesschluss aufzuschließen. Aus dem Handel ging er mit einem minimalen Minus von 0,03 Prozent bei 35.804,38 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete daneben in der Verlustzone und konnte im Verlauf auf grünes Terrain steigen. Zum Läuten der Schlussglocke verblieb ein Zuschlag von 0,44 Prozent bei 15.845,23 Zählern.

Vor dem "Thanksgiving"-Fest am Donnerstag hielten sich Anleger am Mittwoch zurück. Am Abend legte die US-Notenbank Fed ihr jüngstes Protokoll vor, auf das Anleger bereits gespannt gewartet hatten. Dieses offenbarte, dass einige Mitglieder der Fed eine schnellere Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe bevorzugt hätten, um mit früheren Zinsschritten auf die steigende Inflation reagieren zu können. Darüber hinaus wurden vorbörslich bereits zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht. So fiel das BIP im dritten Quartal minimal geringer aus als zuvor erwartet. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen auf den tiefsten Stand seit 1969. Die Aufträge für langlebige Güter reduzierten sich im Oktober überraschend.

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Die Börsen in Asien fanden einmal mehr keine einheitliche Richtung.

In Japan konnte der Nikkei nach den Abschlägen vom Vortag eine Gegenbewegung einleiten und Gewinne einfahren: Mit einem Plus von 0,67 Prozent ging es bei 29.499,28 Punkten in den Feierabend.

An der Börse in Shanghai dominierten unterdessen die Bären und schickten den Shanghai Composite 0,24 Prozent auf 3.584,18 Punkte abwärts. In Hongkong schloss der Hang Seng unterdessen 0,24 Prozent höher bei 24.744,96 Zählern.

In Japan waren es die leicht positiven Vorgaben von der Wall Street und der schwächere Yen, die den Markt stützten. Auch Techtitel notierten höher, ihre Erholung wirkte ebenfalls kursstützend.

In der Region richteten sich die Augen der Anleger auf auf Korea, wo eine Zinsentscheidung der Bank of Korea anstand. Die Währungshüter hoben den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,00 Prozent an, dies war am Markt zuvor bereits erwartet worden, nachdem die Notenbanker die Zinsen bereits im August angehoben hatten. Angesichts weiter steigender Verbraucherpreise erhöhte die Notenbank zudem ihre Inflationsprognosen.

Die Analysten der Credit Suisse sprachen unterdessen Warnungen aus, dass Aktien aus China und Hongkong Gegenwind drohe - die Experten verweisen zur Begründung auf eine restriktivere Geldpolitik, zunehmende Zahlungsausfälle im Immobiliensektor sowie das anhaltende regulatorische Vorgehen gegen New-Economy-Sektoren. Unterssen hat e chinesische Notenbank hat derweil erneut Liquidität in den Markt gepumpt. Mit dem Schritt soll die Liquidität im Bankensystem einigermaßen stabil gehalten werden.

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