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Saturday, August 21, 2021

Tesla Bot: Tesla plant Prototyp eines humanoiden Roboters für 2022 - ZEIT ONLINE

Tesla-Chef Elon Musk hat die Entwicklung eines humanoiden – also menschenähnlichen – Roboters namens Tesla Bot angekündigt. Ein Prototyp werde voraussichtlich im kommenden Jahr verfügbar sei, sagte Musk auf dem Tag der Künstlichen Intelligenz von Tesla. "Er soll natürlich freundlich sein, durch eine für Menschen gebaute Welt navigieren können und gefährliche, sich wiederholende und langweilige Arbeiten eliminieren."

Er werde auch so konstruiert sein, dass er nicht besonders schnell sei, sagte der Tesla-Chef weiter. "Man wird vor ihm weglaufen können." Nach Angaben von Musk wird der Tesla-Bot rund 177 Zentimeter groß sein und 57 Kilogramm wiegen. 

Der Einsatz von menschenähnlichen Robotern werde weitreichende Konsequenzen haben, sagte Musk. "In der Zukunft wird körperliche Arbeit eine Option sein. Wenn man sie erledigen will, kann man sie tun, aber man muss sie nicht tun." Dies habe offensichtlich tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft, denn wenn man bedenke, dass die Wirtschaft auf ihrer grundlegenden Ebene aus Arbeit bestehe, dann gebe es vielleicht keine wirklichen Grenzen für die Wirtschaft mehr.

"Er hat eine Art Bildschirm am Kopf für nützliche Informationen, aber ansonsten ist er im Grunde genommen mit einem Autopilotsystem ausgestattet", sagte Musk. Der Tesla-Roboter werde mit acht Kameras und einem vollwertigen selbstfahrenden Computer ausgestattet sein und die gleichen Werkzeuge nutzen, die Tesla im Auto verwende. "Das Schwierigste an einem nützlichen humanoiden Roboter ist, dass er nicht durch die Welt navigieren kann, ohne gezielt trainiert zu werden." Das müsse aber ohne explizite Anweisungen Zeile für Zeile funktionieren. "Man kann mit ihm sprechen und sagen: 'Bitte nimm diese Schraube und befestige sie mit dem Schraubenschlüssel am Auto', und er sollte in der Lage sein, das zu tun."

Tesla ist dafür bekannt, große technische Neuerungen zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Entwicklung zu verkünden und Systeme live zu stellen, die von anderen Unternehmen noch nicht als marktreif angesehen werden. Das gilt auch für die Selbstfahreroption in Teslas Fahrassistenzsystem "Autopilot", die nach einer Reihe von Auffahrunfällen in der Kritik steht. Es wird bemängelt, dass der Name "Autopilot" eine Übertreibung sei, die zu fahrlässiger Nutzung einlade. Die nächste Stufe des Programms nennt Tesla sogar "Full Self-Driving" (komplett selbstfahrend), obwohl es nach in der Branche gängigen Kriterien weiterhin lediglich ein Assistenzsystem bleibt.

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