Mieten-Anstieg: Deutsche Wohnen verdient im ersten Halbjahr mehr - DER SPIEGEL
Der Anstieg der Mieten hat der Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen auch in diesem Jahr gute Gewinne beschert. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft stieg um zwei Prozent auf 291,4 Millionen Euro.
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat in den ersten sechs Monaten von höheren Mieten profitiert. Die Vertragsmieten legten im ersten Halbjahr im Jahresvergleich um 0,9 Prozent auf 425,8 Millionen Euro zu, wie das Dax-Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte. Die Vertragsmiete im Gesamtportfolio stieg um 3,2 Prozent auf durchschnittlich 7,15 Euro pro Quadratmeter.
Der operative Gewinn wuchs in den ersten sechs Monaten um zwei Prozent auf 291,4 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen weiterhin einen operativen Gewinn etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Im Fokus steht aber vor allem die geplante Übernahme durch den Konkurrenten Vonovia. Erst jüngst hatte der Chef des Marktführers, Rolf Buch, ein verbessertes Angebot angekündigt – gerade eine Woche, nachdem die Aktionäre der Deutsche Wohnen das letzte abgelehnt hatten. Grünes Licht hat Vonovia von der Finanzaufsicht Bafin bereits erhalten.
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