Wie begründet der Psychologe diesen ausgeprägten, fast gierigen, Hang zum Risiko? „Wenn ich fest davon ausgehe, dass in zehn Jahren die Welt untergeht, habe ich drei Möglichkeiten: Flucht, Kampf oder Starre“, sagt Spitzer. Wer vor der Krise erstarre, blende sie vollkommen aus und rette sich in ein Gap Year in die Karibik oder mache ein Sabbatjahr auf einem norwegischen Bauernhof. Wer kämpft, sucht sein Heil im Aktivismus, schließt sich Greta Thunberg und Fridays For Future an. Und wer flüchtet, der kümmert sich vor allem um sich selbst, „um meinen eigenen Bizeps“, wie Oliver Spitzer sagt.
Generation Z : Junge Apokalyptiker im Börsenrausch - WirtschaftsWoche
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