So sei am BioNTech-Standort in Marburg eine neue Produktionslinie genehmigt worden. Diese werde helfen, die Produktionskapazität für den BioNTech-Wirkstoff um rund 410 Millionen Dosen zu erhöhen, erklärte die EMA. Zudem darf bei Delpharm im französischen Saint Remy sur Avre nun ebenfalls der Impfstoff des Mainzer Herstellers BioNTech und seines US-Partners Pfizer produziert werden. Hier gehe es um bis zu 51 Millionen Dosen.
Zudem ließ die EMA mehrere Produktionsstätten für den Moderna-Impfstoff in den USA zu. Daneben habe die Behörde bereits im vergangenen Monat die Erhöhung der Fertigung in zwei Werken unter anderem beim Schweizer Auftragsfertiger Lonza zugelassen. Durch diese Schritte könnten im dritten Quartal dieses Jahres zusätzlich 40 Millionen Impfdosen des US-Herstellers an die EU geliefert werden.
Nachdem die Papiere der Impfstoffproduzenten am Montag noch kräftig zulegen konnten, ging es am Dienstag an der NASDAQ für die BioNTech-Aktie bis zur Schlussglocke um 3,64 Prozent runter auf 368,20 US-Dollar, während die Pfizer-Titel an der NYSE letztlich um 3,12 Prozent auf 48,37 US-Dollar nachgeben. Die Moderna-Papiere beendeten den NASDAQ-Handel 3,33 Prozent tiefer bei 390,80 US-Dollar.
Bangalore (Reuters)
Weitere News zum Thema
Bildquellen: Pavlo Gonchar/SOPA Images/LightRocket via Getty Images, Ascannio / Shutterstock.com
EU-Behörde genehmigt weitere Impfstoff-Werke für BioNTech und Moderna - Aktien letzlich tiefrot - finanzen.net
Read More
No comments:
Post a Comment