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Monday, April 11, 2022

Elektroauto-Batterien: Nissan arbeitet an laminiertem Hochvolt-Feststoffakku - heise online

Elektroauto-Batterien: Nissan arbeitet an laminiertem Hochvolt-Feststoffakku

Florian Pillau

Rührwerk eines der Mischbehälter in Nissans Batterie-Pilotfertigung

(Bild: Nissan)

Nissan will mit laminierten Hochvoltakkus eine höhere Energiedichte, kürzere Ladezeiten und niedrigere Kosten erreichen. Sie sollen 2028 in Serie gehen.

Bei Nissan geht eine Pilot-Produktionsanlage für laminierte Feststoffbatterien in Betrieb. Als Teil des Nissan Forschungszentrums in der japanischen Präfektur Kanagawa soll sie die Markteinführung der Batterietechnik der nächsten Generation bis 2028 ermöglichen. Mit den neuen Speichern sollen auch kostensensible Kunden für Elektroautos gewonnen werden.

Für seine selbst entwickelten Feststoffbatterien soll bereits im Geschäftsjahr 2024 eine erste Fertigungslinie im Stammwerk in Yokohama entstehen. 2028 will der japanische Autohersteller ein neues Elektroauto mit diesen Speichern auf den Markt bringen.

Die Bestandteile einer Zelle werden als Folien produziert ...

(Bild: Nissan)

Als Vorteile sieht Nissan eine etwa doppelt so hohe Energiedichte und deutlich kürzere Ladezeiten im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Batterien. Günstigere Ausgangsmaterialien sollen zudem die Produktion verbilligen.

... zu einem Paket zusammenlaminiert.

Nissan erwartet, dass die Kosten für seine Feststoffbatterien bis 2028 auf 75 US-Dollar (rund 69 Euro) pro kWh sinken. Bei 65 US-Dollar (rund 59 Euro) pro kWh wären die Kosten für Elektroautos mit denen benzinbetriebener Fahrzeuge vergleichbar und der Hersteller ist optimistisch, diese Grenze sehr bald zu erreichen. Damit sollen die neuen Feststoffbatterien Popularität und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter steigern helfen, wie Nissan heute schreibt.

Vorstandsmitglied Kunio Nakaguro, zuständig für Forschung und Entwicklung, sagte anlässlich der Eröffnung der Pilotanlage: "Nissan ist führend in der Elektrifizierung dank einer breiten Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die von Batteriematerialien auf molekularer Ebene bis hin zur Konzeption sicherer und leistungsstarker Elektrofahrzeuge reicht. Unsere Initiativen umfassen auch die Entwicklung von Städten, in denen Elektroautos als Batteriespeicher [2] eingesetzt werden".


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6668169

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/hintergrund/Batteriezellen-fuer-Elektroautos-Auf-der-Suche-nach-der-Welt-Zelle-6176430.html
[2] https://www.heise.de/autos/artikel/Nissan-stellt-bidirektionales-Laden-vor-3037669.html
[3] mailto:fpi@heise.de

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