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Der eskalierende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hatte am Dienstag zunächst zu einer Fortsetzung der Talfahrt an den Aktienmärkten geführt. Der DAX fiel auf ein weiteres Tief seit März vergangenen Jahres. Ab Mittag kehrten Käufer vermehrt zurück an den Aktienmarkt.
Marktexperte Andreas Lipkow von comdirect begründet die Stabilisierung mit der vagen Hoffnung auf diplomatische Lösungen im Ukraine-Konflikt. Es scheine sich keine Eskalation zwischen der Nato und Russland abzuzeichnen, sondern ein Mittelweg herauszukristallisieren.So hält Moskau im Konflikt mit dem Westen um die Ukraine am Treffen des russischen Außenministers Sergej Lawrow mit seinem US-Kollegen Antony Blinken an diesem Donnerstag in Genf fest.
Ukraine-Russland: Putin verschiebt Grenzen
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am Montag die Grenzen der Ukraine erneut verschoben und gegen internationalen Protest die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk als souveräne Länder anerkannt. Er wies per Dekret auch die Entsendung russischer Soldaten an. Das kremlnahe Portal Soloviev.live berichtete, dass die russischen Soldaten bereits in der Konfliktregion Donbass seien. Die USA und die EU protestierten und kündigten Strafmaßnahmen an.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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