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Tuesday, February 8, 2022

DAX letztlich fester -- Peloton streicht Jobs und wechselt Chef aus -- Pfizer mit gewaltigem Umsatzsprung -- Meta, CANCOM, Sartorius, Continental, TUI, BASF, Bitcoin im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex konnte am Dienstag letztlich Gewinne verbuchen.

Der DAX zeigte sich zur Eröffnung wenig bewegt, zog dann aber an und notierte zeitweise deutlicher im Plus. Im weiteren Verlauf gab er seine Gewinne jedoch wieder ab und bewegte sich lange Zeit in einer engen Range um die Nulllinie. Bis zum Handelsende konnte er schließlich jedoch um 0,24 Prozent auf 15.242,38 Punkte zulegen. Daneben startete der TecDAX marginal schwächer bei 3.412,02 Zählern. Im Laufe des Tages weitete er seine Verluste jedoch deutlich aus und ging letztlich 1,37 Prozent tiefer bei 3.366,96 Zählern in den Feierabend.

Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger am zweiten Handelstag der Woche Vorsicht walten lassen. "Nach den ersten turbulenten Börsenwochen des Jahres bleibt festzuhalten, dem Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex kann man so lange die Note 'intakt' geben, wie sich dieser über 14.900 Punkten hält", gab die Deutsche Presse-Agentur Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets wieder. Aufgrund einiger Risikofaktoren und der sich ändernden geldpolitischen Rahmenbedingungen fehle derzeit jedoch die Dynamik nach oben. "Aber auch hier gilt: Ein Aufwärtstrend stirbt keinen Alterstod. Warten ist eine Tugend an der Börse, die sich nach einem Ende der Omikron-Welle und Entspannungssignalen im Russland-Ukraine-Konflikt auch dieses Mal für Anleger auszahlen könnte", so Stanzl.

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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag freundlich.

Der EuroSTOXX 50 war kaum verändert in den Tag gegangen und zeigte sich im Verlauf unentschlossen. Letztlich konnte er aber um 0,21 Prozent auf 4.129,25 Einheiten hinzugewinnen.

Weiterhin galt die Aufmerksamkeit den sich abzeichnenden Leitzinserhöhungen in den USA und der Eurozone. Das Einpreisen der globalen Zinswende werde noch viel Zeit brauchen, hieß es im Handel.

"Schnäppchenjaeger greifen beherzt bei den zyklischen Unternehmen zu", zitierte die Deutsche Presse-Agentur Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect. Trotz anhaltender Inflation, Furcht vor einer strafferen Geldpolitik und geopolitischen Spannungen sei die Lage an den Börsen gar nicht so schlecht, fügte Christophe Braun, Investmentdirektor für Aktien bei der Investmentgesellschaft Capital Group hinzu. Substanzaktien in den Bereichen Energie, Finanzen und Basiskonsumgüter erfreuten sich einer guten Entwicklung, "was darauf hindeute, dass sich eine längerfristige Marktrotation abzeichne." Diese gehe zu Lasten der Technologiewerte, die stärker auf steigende Zinsen reagierten, was sich auch an der enttäuschenden Entwicklung des entsprechenden Branchenindex zeigte.

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Die US-Börsen legen am Dienstag zu.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung 0,20 Prozent fester bei 35.160,68 Punkten und baut seine Gewinne anschließend weiter aus. Der Techwerteindex NASDAQ Composite schafft im Verlauf ebenfalls den Sprung ins Plus, nachdem er zum Start um 0,22 Prozent auf 13.984,43 Zähler nachgegeben hatte.

Die Erwartungen der Marktteilnehmer an das Tempo des weiteren Straffungskurses bei anhaltend hoher Inflation sind - im Zuge der wohl im März anstehenden Zinswende der US-Notenbank - in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Am Donnerstag stehen dann neue US-Inflationsdaten auf der Agenda.

Bis dahin richtet sich der Fokus der Anleger vor allem auf die laufende Quartalsberichtssaison, mit Zahlen unter anderem von Pfizer, DuPont und Amgen. Daneben steht auch Peloton erneut im Fokus der Anleger. Das Unternehmen will mit einem Chefwechsel und Sparmaßnahmen aus seiner Krise kommen.

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Die Börsen in Fernost tendierten am Dienstag in verschiedene Richtungen.

Der japanische Leitindex Nikkei stand schlussendlich 0,13 Prozent im Plus bei 27.284,52 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite nach anfänglichen Verlusten 0,67 Prozent auf 3.452,63 Einheiten, während der Hang Seng in Hongkong letztendlich 1,02 Prozent auf 24.329,49 Zähler einbüßte.

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtete sich vor allem auf den Stahlsektor. Einerseits haben die USA in einer weiteren Abkehr vom handelspolitischen Konfrontationskurs unter Präsident Trump eine Lockerung der Einfuhrzölle auf Stahl aus Japan angekündigt, andererseits hat Peking laut den Analysten von KGI Securities das Ziel wiederholt, den Stahlsektor im Land konsolidieren und restrukturieren zu wollen.

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