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Im zweiten Halbjahr lastete die knappe Versorgung mit Elektronikchips auf den Verkäufen des Daimler-Konzerns, der wegen der Lieferengpässe nicht so viele Autos bauen konnte wie geplant. Die Marke Mercedes-Benz verkaufte im Gesamtjahr 5 Prozent weniger, auch im wichtigen Markt China stand ein Minus von 2 Prozent zu Buche. Die Vans im Konzern lieferten zwar mit 334 210 Fahrzeugen 2,6 Prozent mehr Autos aus. Insgesamt lieferte das Unternehmen so aber nur 2,43 Millionen Fahrzeuge aus und damit 4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Allerdings priorisiert Daimler den Einbau von verfügbaren Halbleitern auf lukrativere Modelle und Elektroautos, um die Geschäftszahlen zu schonen. So seien die Verkäufe von High-End-Modellen und Elektroautos auf Rekordniveau, hieß es. Der Verkauf von vollelektrischen Modellen zog 2021 um rund 90 Prozent auf 99 301 Autos an.
Die Daimler-Aktie gibt am Freitag im XETRA-Handel zeitweise um 0,83 Prozent auf 74,29 Euro nach.
/men/mis
STUTTGART (dpa-AFX)
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Bildquellen: Roberto Machado Noa/LightRocket via Getty Images, Radu Bercan / Shutterstock.com
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