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Wednesday, December 8, 2021

DAX wenig bewegt -- Asiens Börsen mehrheitlich mit Gewinnen -- Milliardendeal: Nestlé reduziert Beteiligung an L'Oréal -- HelloFresh, HORNBACH, Daimler, Evergrande-Konkurrent Kaisa im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex gibt zur Wochenmitte nach.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,21 Prozent tiefer bei 15.781,05 Punkten. Anschließend näherte er sich seinem Vortagesschlusskurs, bevor er erneut auf rotes Terrain zurückfällt. Der TecDAX bewegt sich derweil ebenfalls in der Verlustzone, nachdem er marginale 0,04 Prozent tiefer bei 3.890,14 Zählern gestartet war.

Am Mittwoch lassen es die Anleger nach zwei starken Tagen etwas ruhiger angehen. Den Rückgang, den die neue Corona-Variante Omikron im DAX verursacht hatte, konnte der deutsche Leitindex zwischenzeitlich fast wieder ausgleichen. Die Furcht vor der neuen Virus-Variante nahm in den letzten Tagen ab. Jedoch seien alle Daten zu Omikron vorläufig und könnten noch bestätigt oder auch widerlegt werden, so Jochen Stanzl von CMC Markets laut dpa. So dürfte eine mögliche Weihnachtsrally noch über einige Hindernisse führen.

Die Situation auf Chinas Immobilienmarkt wird derweil zunehmend beunruhigend. Neben Evergrande geraten weitere Immobilienunternehmen in Schwierigkeiten und so warnen die Aktienexperten der Helaba, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, vor einem möglichen Flächenbrand.

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Anleger an den europäischen Börsen halten sich am Mittwoch zurück.

Der EuroSTOXX 50 tendiert am Vormittag um die Nulllinie. Zuvor war er mit minus 0,07 Prozent bei 4.273,32 Indexeinheiten in den Handel gestartet.

Der Handel am Mittwoch gestaltet sich eher ruhig und so werden die starken Gewinne vom Vortag erst einmal konsolidiert. "Es gibt keine schlechten Nachrichten, die dem entgegenstehen", zitiert Dow Jones Newswires einen Händler. Die große Angst vor Omikron hat sich verflüchtigt und es wird nicht mit erneuten Lockdowns gerechnet.

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Anleger an den US-Börsen griffen am Dienstag zu.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung im Plus und weitete seine Gewinne anschließend aus. Er verließ den Tag mit einem Zuschlag von 1,4 Prozent bei 35.720,55 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite kletterte zum Start bereits und konnte im Verlauf noch deutlichere Aufschläge als der US-Leitindex verbuchen. Zum Börsenschluss zeigte er sich 3,03 Prozent stärker bei 15.686,92 Zählern.

Die Sorgen vor den Folgen der Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron ließen auch am zweiten Handelstag der Woche weiter nach. Schon zu Wochenbeginn gab es Signale, dass die neue Variante weniger bedrohlich sein könnte als zunächst befürchtet.

Derweil behalten Anleger den hochverschuldeten chinesischen Immobilienkonzern Evergrande im Auge. Mehrere Geldgeber mussten nach Ablauf einer Nachfrist anscheinend weiter auf eine fällige Zinszahlung warten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Konjunkturseitig richten sich die Blicke auf die US-Inflationsdaten am Freitag. Die US-Notenbank dürfte bei einem weiteren Anstieg der Inflation wohl darin bestätigt sehen, die Wertpapierkäufe schneller zurückzuführen als bisher geplant - das hatte zumindest Fed-Chef Jerome Powell kürzlich angedeutet.

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Die Börsen in Asien verbuchen am Mittwoch überwiegend Gewinne.

In Japan klettert der Nikkei gegen 07:00 MEZ um 1,24 Prozent auf 28.809,38 Punkte nach oben.

Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland notiert bei 3.627,40 Zählern um 0,90 Prozent fester, während der Hang Seng in Hongkong sich nahezu unverändert bei 23.984,63 Einheiten bewegt.

Auch am Mittwoch verbuchen die Aktienmärkte in Asien überwiegend Gewinne. Starke Vorgaben von der Wall Street verleihen Rückenwind und so bleiben die Anleger weiter zuversichtlich, dass die neue Corona-Variante Omikron wenig schlimm als befürchtet sein dürfte und keine gravierenden Folgen für die globale Konjunktur haben wird. Der von Pfizer und BioNTech entwickelte Impfstoff erweist sich Laut einer südafrikanischen Studie erweise sich der Impfstoff von BioNTech und Pfizer außerdem zumindest als teilweise wirksam gegen Omikron. Daneben stütze die Stimmung, dass China sich bemühe, die Krise im Immobiliensektor einzudämmen.

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