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Thursday, December 23, 2021

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Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag von seiner freundlichen Seite.

So eröffnete der DAX 0,43 Prozent stärker bei 15.660,78 Punkten und liegt auch anschließend in der Gewinnzone. Auch der TecDAX präsentiert sich aktuell etwas fester, nachdem er anfänglich um 0,13 Prozent auf 3.855,49 Zähler gestiegen war.

"Es gab dieses Jahr zwar nicht die große Weihnachtsrally, aber unmittelbar vor dem Fest gibt es jetzt doch noch Geschenke", konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners laut dpa. "Die niedrigen Umsätze begünstigen die Kursgewinne zusätzlich."

Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda sieht vor allem zwei Gründe für die Börsenerholung: Bessere Daten zum Wirtschaftswachstum in den USA für das dritte Quartal und insbesondere ermutigende Signale zur Corona-Variante Omikron. Britische Studien untermauerten die Thesen aus Südafrika, denen zufolge Omikron zwar weitaus ansteckender sei als Delta, aber viel seltener ins Krankenhaus führe. Die Finanzmärkte blieben daher wohl "vor einem Ausverkauf zum Jahresende bewahrt", schlussfolgert er.

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Die europäischen Aktienmärkte präsentieren sich am Donnerstag fester.

So startete der EuroSTOXX 50 mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 4.221,90 Stellen und baut dieses im weiteren Handelsverlauf aus.

"Die neuen Omikron-Studien befeuern die positive Kursentwicklung", sagte Marktstratege Thomas Altmann von QC Partners laut Dow Jones Newswires. "Eine Virus-Variante, die zwar ansteckender, aber zugleich weniger gefährlich ist, hat für die Börsen nicht allzu viel Schrecken", sagt er mit Blick auf neue Studien zu vergleichsweise niedrigen Krankenhauseinweisungen. Die Börsen hofften auf eine schnelle Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens im neuen Jahr.

Das Geschäft dürfte zwar wie immer zum Jahresende weiter ausdünnen. An umsatzschwachen Tagen reichen aber bei einer positiven Grundstimmung schon wenige Käufer, um den Markt nach oben zu treiben.

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An der Wall Street ging es am Mittwoch aufwärts.

Der Dow Jones eröffnete nahezu unverändert und verbuchte anschließend deutliche Zuschläge, sodass er den Tag mit einem Gewinn von 0,74 Prozent bei 35.754,03 Punkten beendete. Der Techwerteindex NASDAQ Composite stand zum Start noch im Minus, drehts schon kurz darauf jedoch ebenfalls auf positives Terrain. Sein Schlussstand: 15.521,89 Zähler (+1,18 Prozent).

Anleger blieben kurz vor Weihnachten unsicher, wie genau sie sich angesichts der Corona-Lage positionieren sollen. Dementsprechend ruhig gestaltete sich das Handelsgeschehen.

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An den Börsen in Fernost waren die Anleger am Donnerstag in Kauflaune.

In Japan schloss der Nikkei mit einem Zuwachs von 0,83 Prozent bei 28.798,37 Punkten.

Auch in China dominierten die Bullen. Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland stieg bis Handelsende um 0,57 Prozent auf 3.643,34 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 0,40 Prozent auf 23.193,64 Einheiten zulegte.

Zwischen Konjunkturzuversicht auf der einen und Pandemiesorgen auf der anderen Seite haben die Aktienmärkte in Asien am Donnerstag freundlich tendiert. Sie schlossen sich damit erneut eher zaghaft der positiven Stimmung an der Wall Street an, wo unter anderem ein besser als erwartet ausgefallenes US-Verbrauchervertrauen für deutliche Gewinne gesorgt hatte. Die Spekulation dahinter ist, dass die geldpolitische Straffung in den USA zur Eindämmung der hohen Inflation die Konjunktur nicht aus der Spur bringen wird.

Dafür, dass die Pandemiesorgen nicht mehr so stark als Belastungsfaktor im Vordergrund standen, sorgten neue Studien, die frühere Annahmen zu bestätigen scheinen, wonach die extrem ansteckende Virusvariante Omikron mildere Krankheitsverläufe nach sich zieht als die Delta-Variante. Daneben verwiesen Marktbeobachter auf die vorhandenen Impfstoffe, die das Ansteckungs- und Krankheitsrisiko deutlich verringern.

Das Geschäft wurde allgemein als dünn beschrieben, auch wenn an den meisten Börsen der Region am morgigen Heiligabend-Tag nochmals gehandelt wird.

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