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Wednesday, September 8, 2021

Der Börsen-Tag am Mittwoch, 8. September 2021 - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Analysten der britischen Bank Standard Chartered sagen eine Verdoppelung des Bitcoin-Kurses bis Anfang 2022 voraus. Bis dahin könne die Cyper-Devise auf 100.000 Dollar zulegen und langfristig mehr als 175.000 Dollar wert sein, hieß es in einer Studie des neuen Krypto-Research-Teams der Bank. Aktuell steht Bitcoin nach dem missglückten Start als Landeswährung in El Salvador unter Druck und notierte zuletzt bei 46.130 Dollar.

Bitcoin
Bitcoin 46.464,00

Die Aktien von Coinbase fallen vorbörslich mehr als zwei Prozent. Der geplante Start eines Programmes, mit dem Nutzer durch das Verleihen von Krypto-Vermögenswerten Zinsen erhalten können, sei wegen einer drohenden Klage der US-Börsenaufsicht SEC mindestens bis Oktober verschoben, teilte die Kryptobörse mit.

Coinbase
Coinbase 217,50

Die Strategen von Union Bancaire erwarten, dass die EZB am Donnerstag eine Art "sanftes Tapering" ankündigt. "Angesichts der bereits von verschiedenen EZB-Ratsmitgliedern ausgesprochenen Warnungen vor derartigen Maßnahmen werden die Ankündigungen die Bund-Renditen allerdings kaum bewegen", sagt Mohammed Kazmi, Portfoliomanager des Hauses. Jede Anpassung des PEPP werde wahrscheinlich von gemäßigten Äußerungen von Christine Lagarde begleitet werden. "Sie wird darauf bedacht sein, die Märkte nicht aufzuschrecken und ein mögliches Ende des PEPP nicht anzusprechen, sondern sich vielmehr darauf konzentrieren, die Finanzierungsbedingungen locker zu halten", so der Portfoliomanager.

Commerzbank-Chef Manfred Knof plädiert wenige Tage vor der Bundestagswahl für mehr Freiraum in der Finanzbranche. "Die Politik muss Innovation fördern, damit wir im internationalen Wettbewerb nicht zurückfallen", sagte er. Banken bräuchten einen Rahmen, der sie nicht weiter belaste, sondern Handlungsspielräume eröffne. "Wir brauchen nicht mehr, sondern klügere Regeln."

Ebenso müssten die Kosten für Regulierung gesenkt werden, sagte der Chef der zweitgrößten börsennotierten Bank in Deutschland. Diese belasteten die Institute und schadeten Kunden. Wichtig sei auch eine Stärkung des europäischen Kapitalmarkts, um den Finanzierungsbedarf der Unternehmen in den kommenden Jahren zu decken. "Es ist an der Zeit, die Hürden wegzuräumen und das volle Potenzial des deutschen Bankenmarktes auszuschöpfen." Dafür müsse die Politik nun die Weichen stellen. 

Commerzbank
Commerzbank 5,65

Die Notenbank der Türkei sieht sich mit ihrem derzeitigen Leitzinsniveau gut gerüstet für den Kampf gegen die anhaltend hohe Inflation. Mit dem geldpolitischen Schlüsselsatz von 19 Prozent sei die Geldpolitik straff genug, um dem Preisauftrieb im vierten Quartal entgegenzuwirken, sagte Zentralbankchef Sahap Kavcioglu. Die Inflation hat im August stärker als erwartet angezogen. Die Jahresteuerungsrate liegt mit 19,25 Prozent höher als der Leitzins. Der erklärte Zinsgegner und einflussreiche Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat in der Vergangenheit immer wieder auf Zins-Senkungen gedrungen. Er hatte Mitte März überraschend Notenbankchef Naci Agbal gefeuert und durch Kavcioglu ersetzt, der als Gegner einer straffen Geldpolitik gilt.

An den US-Börsen zeichnet sich eine knapp behauptete Eröffnung ab. Konjunktursorgen und Zinserhöhungsängste gewinnen wieder die Oberhand, wie es im Handel heißt. Die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus schüre Befürchtungen, dass die Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden könnte.

Dazu verdichten sich die Hinweise, dass die US-Notenbank bald mit der Normalisierung ihrer Geldpolitik beginnt: Der Präsident der Federal Reserve of St. Louis, James Bullard, bekräftigte in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der Financial Times, dass die Fed noch in diesem Jahr ihre Wirtschaftsstimuli allmählich zurückfahren werde. Zweifel am Stellenaufbau der US-Wirtschaft wischte er mit dem Hinweis auf den hohen Bedarf an Arbeitskräften beiseite. Es gebe mehr offene Stellen als Arbeitslose.

Die Anleger am Aktienmarkt wollen jedoch erst einmal Beweise sehen, dass die Wirtschaft tatsächlich gut läuft, wie Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell, meint. Die Unternehmen hätten in diesem Jahr davon profitiert, dass nach der Corona-Krise Ausgaben nachgeholt worden seien. Nun richteten sich die Blicke jedoch auf die Ertragsentwicklung im kommenden Jahr. Unter den Investoren wüchsen Befürchtungen, dass die Annahmen hierfür zu optimistisch sein könnten. Dies könnte die Kurse drücken, sofern nicht überzeugende Daten zum Wirtschaftswachstum Zweifel ausräumten. Einen ersten Überblick dazu könnte der Wirtschaftsbericht Beige Book ermöglichen, den die Fed im späteren Verlauf des Mittwochs veröffentlichen wird.

Als die wichtigsten Daten des Tages bezeichnet ein Stratege den US-JOLTS-Bericht (Job Openings and Labor Turnover Survey) der Offenen Stellen am Nachmittag. Er dürfte über die 10-Millionen-Marke auf ein neues Allzeithoch springen. Dies dürfte die Bond-Renditen weiter nach oben treiben, da er den vermeintlich schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag als "nur ein Intermezzo" entlarve. "Der Chart der offenen Stellen geht senkrecht nach oben und sieht aus wie der S&P-Index", so ein Stratege.

Das spiegele die boomende Wirtschaft wider. Die Stellen seien nur noch nicht besetzt, da bis vergangenes Wochenende die zusätzlichen US-Arbeitslosenhilfen von 1.200 Dollar im Monat gezahlt worden seien. Dies sei nun vorbei, die Stellensuche in den USA habe begonnen. Der nächste US-Arbeitsmarktbericht könnte daher 1,2 bis 1,5 Millionen neue Stellen aufweisen, was das Tapering der Fed überflüssig aussehen lasse, so der Teilnehmer. Der Bericht steht um 16 Uhr MESZ an.

Stellantis-Papiere geben 2,6 Prozent ab. Großaktionär Dongfeng aus China hat seinen Anteil an dem Autokonzern durch den Verkauf von 1,15 Prozent auf 4,5 Prozent reduziert. Die Platzierung von 36,06 Millionen Aktien habe zu 16,65 Euro stattgefunden. Zum New Yorker Handelsschluss waren die Aktien 2 Prozent tiefer bei 19,88 Dollar aus dem Handel gegangen, umgerechnet 16,79 Euro.

Stellantis
Stellantis 16,66

 

Kräftig unter Druck stehen vor allem die Dax-Futures und fallen um 1,3 Prozent. Der Umsatz ist mit über 42.000 Kontrakten für die Zeit sehr hoch. Dazu tragen vor allem automatisch ausgelöste Stop-Loss-Orders bei. Vom Tageshoch am Morgen ist der September-Kontrakt um über 240 Punkte eingebrochen. "Hier könnten sich auch Trendfolger nach unten rangehängt haben, da es einen Vola-Breakout nach unten gegeben hat", so ein Händler. Die Arbitrage wirke derzeit noch nicht kursstützend, teilweise seien Implizite Zinsen von fast 1 Prozent erzielbar gewesen.

Kräftigen Druck auf die Windkraft-Hersteller gibt. Siemens Energy geben 5,4 Prozent ab und Siemens Gamesa 7,6 Prozent. Aber auch die dänische Vestas und Nordex fallen 4,5 und 2,5 Prozent. Aktuell belastet eine Abstufung von Gamesa durch JP Morgan auf "Neutral" von "Overweight". Dies sei aber noch nicht alles, meint ein Händler: "Nachdem Gamesa den Markt in China verloren gegeben hat, zeichnet sich für deutsche Windaktien dasselbe Schicksal wie für die Solarindustrie ab". Die Konkurrenz aus China dürfte die Branche über kurz oder lang zerstören.

Siemens Gamesa
Siemens Gamesa 23,55

 

Siemens Energy
Siemens Energy 23,27
Vestas
Vestas 230,00

 

Der US-Zahlungsabwickler Paypal baut mit der Übernahme des japanischen Bezahldienstleisters Paidy für 2,7 Milliarden Dollar in bar seine Position auf dem asiatischen Markt aus. Das Geschäft mit Ratenzahlungen boomt seit Beginn der Corona-Pandemie. Die "Financial Times" hatte vergangenen Monat berichtet, dass Paidy in Betracht ziehe, den Sprung auf das Börsenparkett zu wagen.

Paypal
Paypal 252,75

Für Nordex-Aktien geht es 1,6 Prozent abwärts, obwohl vorbörslich noch ein Plus von etwa 2,1 Prozent stand. Das Hamburger Unternehmen hat über die Sommermonate Aufträge für zwölf neue Projekte mit zusammen über 123 Megawatt aus Deutschland erhalten. Die Errichtung und Inbetriebnahme der Turbinen sei für 2022 geplant. "Wir sehen in Deutschland eine weiter zunehmende Nachfrage nach unseren Turbinen", sagt Nordex-Manager Karsten Brüggemann. Die Anleger nehmen aber wohl erst einmal Gewinne mit.

Nordex
Nordex 15,57

Die Ölpreise sind in einem ruhigen Umfeld leicht gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent 71,82 kostet US-Dollar. Das sind 13 Cent mehr als gestern. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt um 25 Cent auf 68,60 Dollar.

Starke Impulse gab es zunächst nicht. Ohnehin bewegen sich die Rohölnotierungen seit einigen Tagen in einer recht engen Handelsspanne. Nach oben werden die Preise begrenzt durch anhaltende Sorgen infolge der vielerorts rapiden Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus. Unterstützung kommt hingegen durch die zumeist gute Stimmung an den Finanzmärkten. Riskantere Anlagen wie Erdöl profitieren davon.

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 72,55

Am Dienstag 1,0 Prozent nach oben, zur Wochenmitte 0,6 Prozent abwärts: Dem Dax fehlt in der aktuellen Handelswoche die klare Richtung. Der deutsche Börsenleitindex notiert kurz nach Handelseröffnung 0,8 Prozent schwächer bei 15.706 Punkten. Die Berg- und Talfahrt der vergangenen Tage setzt sich damit fort.

"Die Anleger trauen sich kaum aus der Deckung", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Katja Dofel und verweist auf die altbekannte Fragen: Was passiert mit der Geldpolitik der Notenbanken? Werden die Anleihenkäufe reduziert? "Für die Aktienmärkte wäre eine Reduzierung keine gute Nachricht, schließlich sind sie mit dem billigen Geld bislang sehr gut gefahren", erläutert sie. "Die Spannung ist greifbar, aber aktuell nicht an der Dax-Tafel ablesbar."

Dax
Dax 15.668,79

Der Markt wartet auf die EZB-Aussagen zur Geldpolitik am Donnerstag. In den USA stehen das Beige Book am Abend und der Bericht über die offenen Stellen in den USA am Nachmittag an. Bei letzterem wird ein Sprung auf ein Allzeithoch erwartet mit über 10 Millionen unbesetzten Stellen. Das zeigt Marktteilnehmern zufolge eine brummende US-Wirtschaft. Daher wird mit steigenden Bond-Renditen gerechnet, die wiederum die Aktienbewertungen unter Druck setzen könnten. Am Dienstag waren die US-Renditen fast auf ein Zweimonatshoch gesprungen.

Ansonsten ist der Datenkalender extrem leer. Nach dem nervösen Handel an der Wall Street am Vorabend dürften daher vor allem Absicherungsgeschäfte vor dem EZB-Termin gemacht werden. Die Wirtschaft scheine sich abzuschwächen in Richtung einer langsamen aber stetigen Expansion, meint Chef-Stratege David Kelly von JP Morgans Asset Management. Das schwächere Wachstum der Unternehmensgewinne zusammen mit höheren Zinsen werde den Fokus des Marktes auf die Aktienbewertung richten.

Für Softbank Group geht es in Tokio nach dem 10-Prozent-Schub von gestern um weitere 6 Prozent nach oben. Hier treibt ein Aktientausch inklusive Einstieg bei der Deutschen Telekom weiter den Kurs.

Softbank
Softbank 56,03

Der Hintergrund: Die Deutsche Telekom verbündet sich für die Kontrolle beim US-Mobilfunker T-Mobile US mit Softbank und holt den Technologieinvestor als Großaktionär an Bord. Die Japaner - bekannt für ihre Beteiligungen an Firmen wie Uber oder Alibaba - steigen mit einem Anteil von 4,5 Prozent zum größten Einzelaktionär nach dem Bund auf. Im Tausch erhält die Telekom 45 Millionen T-Mobile-US-Aktien.

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Mit rund 46.200 Dollar bewegt sich der Bitcoin wieder in ruhigerer Bahn. Gestern war er zunächst auf gut 52.500 Dollar gestiegen und hatte damit die Gewinne der Vortage ausgebaut, angetrieben davon, dass El Salvador als erstes Land der Welt die Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel zugelassen hat.

Am Nachmittag war der Kurs dann mit der Eröffnung an der Wall Street dramatisch ins Trudeln geraten, im Tagestief bis auf knapp unter 43.000 Dollar, um sich dann wieder etwas zu berappeln auf knapp 46.500 Dollar.

Angesichts der verhärteten Fronten im südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur will Uruguay auf eigene Faust ein Freihandelsabkommen mit China schließen. Es sei ein formeller Antrag aus Peking eingegangen, einen solchen Vertrag zu prüfen, teilte die Regierung in Montevideo mit. "Die Welt schreitet zügig voran und wartet nicht auf uns", sagte Präsident Luis Lacalle Pou. "Heute hat Uruguay auf Worte Taten folgen lassen. Wir öffnen uns der Welt, um Wohlstand zu schaffen."

Damit dürfte der Streit im Mercosur weiter eskalieren. Eigentlich dürfen die Mitgliedsstaaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay nur gemeinsam mit Drittstaaten über Freihandelsabkommen verhandeln. Allerdings ist die Situation in dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis derzeit ziemlich festgefahren. Die linke Regierung Argentiniens will die heimische Wirtschaft vor der internationalen Konkurrenz schützen, während die rechten Regierungen in Brasilien und Uruguay Handelshemmnisse abbauen wollen.

Ein Euro kostet 1,1840 Dollar und damit in etwa so viel wie gestern Abend. Die Impulse durch Konjunkturdaten dürften sich in engen Grenzen halten. Es stehen kaum Wirtschaftszahlen mit größerer Bedeutung auf der Agenda.

Blackrock hat in China rund eine Milliarde US-Dollar für den ersten Investmentfonds erlöst, der ausschließlich von einem ausländischen Unternehmen betrieben und an chinesische Privatkunden verkauft werden darf. Die Summe ist ein wichtiger Meilenstein beim seit Jahren verfolgten Ziel amerikanischer und internationaler Vermögensverwalter nach einer größeren Präsenz in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

China schränkt ausländischen Vermögensverwaltern den Zugang zum Markt stark ein. Erst Anfang 2020 hob Peking im Rahmen eines mit Washington unterzeichneten Handelsabkommens die Beschränkungen für US-Vermögensverwalter auf, die Investmentfonds an Privatanleger verkaufen. Mehrere Unternehmen könnten Blackrock bald folgen: Fidelity International erhielt im vergangenen Monat eine vorläufige Genehmigung; Neuberger Berman und VanEck befinden sich ebenfalls in verschiedenen Stadien der behördlichen Verfahren, um eine Genehmigung für ihre chinesischen Investmentfonds zu bekommen.

Einen Tag vor der mit Spannung erwarteten EZB-Ratssitzung wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge heute etwas niedriger starten. Lang & Schwarz indiziert den Leitindex 0,1 Prozent unter dem Schlusstand von gestern, als er 0,6 Prozent im Minus bei 15.843 Punkten aus dem Handel gegangen war.

Ihre Hauptaufmerksamkeit richten viele Börsianer auf die Veröffentlichung des "Beige Book" am Abend. Aus dem Konjunkturausblick der US-Notenbank Fed versuchen sie Hinweise auf den Zeitpunkt der geplanten Drosselung der Wertpapierkäufe herauszulesen. Auch bei den anstehenden Beratungen der Europäischen Zentralbank stellen sich Investoren die Frage, ob die Währungshüter das sogenannte "Tapering" ankündigen werden.

Dax
Dax 15.668,79

Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal dank hoher Ausgaben von Unternehmen stärker gewachsen als bisher angenommen. Wie aus von der Regierung veröffentlichten Daten hervorgeht, wuchs die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt aufs Jahr hochgerechnet um 1,9 Prozent. Im August wurde zunächst ein vorläufiger Wert von 1,3 Prozent veröffentlicht.

Ökonomen gehen davon aus, dass sich die Wachstumsdynamik der japanischen Wirtschaft im laufenden dritten Quartal abschwächen wird.

Die asiatischen Märkte bewegen sich knapp unter ihren Sechs-Wochen-Höchstständen. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt 0,8 Prozent höher bei 30.162 Punkten. Der breiter gefasste Topix steigt um 0,5 Prozent auf 2073 Punkte. In Shanghai geht es 0,1 Prozent nach oben, während der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen 0,3 Prozent verliert.

Nikkei
Nikkei 30.181,21

Ein Richter im US-Bundesstaat Delaware lässt eine Klage von Boeing-Aktionären gegen den Vorstand des Unternehmens wegen zweier tödlicher Abstürze der 737 MAX zu. Es sei erwiesen, dass der Vorstand darüber gelogen habe, ob und wie er die Sicherheit der 737 MAX überwacht hat, heißt es in der Urteilsbegründung.

Bei den Abstürzen kamen insgesamt 346 Menschen ums Leben. Die 737 MAX wurde von der US-Luftfahrtbehörde FAA mit einem 20-monatigen Flugverbot belegt und kann nun nach einer Überholung unter strengen Auflagen wieder abheben.

Dax
Dax 15.668,79

Hält der bewegungsarme Handel an der Frankfurter Börse auch heute an? Am Dienstag hat der Dax die Attacke auf die 16.000-Punkte-Marke erst einmal vertagt. Ein schlechter als erwarteter ZEW-Index wirkte dabei wie Bremsschaum auf dem Börsenparkett. Auch aus den USA kamen mangels Zahlen keine konjunkturellen Impulse.

Sieht man auf die heutige Liste der Konjunkturdaten, dann ist kein großer Satz von Dax & Co. zu erwarten. Deutschland veröffentlicht lediglich die Arbeitskosten für das zweite Quartal. Frankreichs Handelsbilanz für Juli und der italienische Einzelhandelsumsatz im Juli sind auch keine großen Kursbeweger. Spannend könnte das Beige Book in den USA werden, das allerdings nach Handelsschluss in Frankfurt veröffentlicht wird.

Was gibt es sonst noch? In München läuft die 69. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA). Zudem findet die digitale "Handelsblatt"-Bankentagung statt, auf der Vertreter von Finanzbranche und Politik das Wort ergreifen.

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