Der DAX eröffnete den Handel mit einem Abschlag von 0,7 Prozent bei 15.499,45 Punkten imd gibt auch weiterhin ab, grenzt seine Verluste jedoch etwas ein. Auch der TecDAX zeigte zum Handelsbeginn 0,34 Prozent tiefer bei 3.922,66 Zählern und behält auch anschließend die roten Vorzeichen bei.
Am Donnerstag stehen dann die Beratungen der Europäischen Zentralbank auf der Agenda. Einige Anleger rechnen damit, dass die EZB den Beginn des "Tapering"-Programms ankündigen wird. Daher halten sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der Sitzung zunächst zurück.
Der EuroSTOXX 50 bewegte sich zur Börseneröffnung mit einem Abschlag von 0,13 Prozent bei 4.171,46 Punkten in der Verlustzone, wo er auch anschließend verweilt.
Die Anleger an den europäischen Märkten blicken bereits gespannt auf die Ergebnisse der EZB-Beratungen, die am heutigen Donnerstag anstehen. So erhoffen sich Marktteilnehmer, dass die Währungshüter Stellung zu ihrer Geldpolitik beziehen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Pandemie-Programm (Pepp) der EZB. Es steht die Frage im Raum, ob es fortgeführt oder schon eingeschränkt wird.
Der Dow Jones verabschiedete sich auf rotem Terrain und ging 0,20 Prozent schwächer bei 35.030,74 Punkten in den Feierabend. Daneben gab auch der NASDAQ Composite ab und verlor 0,57 Prozent auf 15.286,64 Indexpunkte.
Die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus schüre bei den Anlegern die Befürchtung, dass die Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden könnte. Dazu gesellen sich Zinserhöhungsängste, nachdem James Bullard, der Präsident der Federal Reserve of St. Louis, in einem Interview mit der "Financial Times" erklärte, dass die US-Notenbank bereits in diesem Jahr ihre Wirtschaftsstimuli allmählich reduzieren werde.
In Japan verlor der Leitindex Nikkei letztlich 0,57 Prozent auf 30.008,19 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland schaffte es der Shanghai Composite derweil 0,49 Prozent aufwärts auf 3.693,13 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 2,3 Prozent auf 25.716,00 Einheiten sank.
Die asiatischen Märkten folgen am Donnerstag den negativen Vorgaben aus den USA. Hier hatte die sich ausbreitende Delta-Variante die Anleger weiter verunsichert.
DAX vor EZB-Entscheid leichter -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich -- Merck will schneller wachsen -- VW-Aufsichtsratschef für raschen Kohle-Ausstieg -- GameStop enttäuscht mit mehr Verlust - finanzen.net
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