Der DAX begann die neue Handelswoche mit einem Gewinn von 0,25 Prozent auf 15.818,44 Punkte und legt auch anschließend weiter zu. Der TecDAX zeigte sich zur Börseneröffnung 0,24 Prozent stärker bei 3.945,61 Zählern und kann auch weiterhin hinzugewinnen.
Die positiven Vorgaben aus Asien scheinen am Montag auch nach Deutschland überzuschwappen. Darüber hinaus dürfte insbesondere die heute beginnende Verkehrsausstellung "IAA Mobility" im Blick der Anleger stehen. Aus den USA werden dagegen zu Wochenbeginn keine neuen Impulse erwartet, da der Börsenhandel dort aufgrund eines Feiertages ruht.
Der EuroSTOXX 50 notierte zum Handelsbeginn 0,05 Prozent fester bei 4.204,07 Punkten und legt nun weiter zu.
Aus Asien kommen positive Vorgaben, der Schreck rund um den schlechter als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag scheint mittlerweile verdaut. Aus den USA werden zum Wochenbeginn aufgrund des Feiertags Labor Day keine Impulse erwartet.
Im Fokus der Anleger stand am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht, der vorbörslich veröffentlicht wurde. Dieser offenbarte für den Monat August ein schwächeres Jobwachstum als erwartet. Die Arbeitslosenrate fiel jedoch zurück.
"Dieser Arbeitsmarktbericht wird der Fed Kopfzerbrechen bereiten", meinte dazu Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners in einer ersten Reaktion gegenüber der dpa. So sei es schwierig von dem Bericht heraus abzuleiten, wie es jetzt geldpolitisch weitergehen soll. Die Inflation bleibt daher ein wichtiges Thema.
In Japan kletterte der Leitindex Nikkei letztlich um aktuell 1,83 Prozent auf 29.659,89 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 1,12 Prozent auf 3.621,86 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong 1,01 Prozent auf 26.163,63 Einheiten stieg.
Der Handel in Japan stand noch immer im Zeichen des de-facto-Rücktritts von Ministerpräsident und LDP-Chef Yoshihide Suga. Am Markt wird nun gehofft, dass mit Sugas Nachfolge auch Stimulierungsmaßnahmen angestoßen werden, wie es vonseiten der Analysten von Rakuten Securities heißt. Auch die Gewinne an den chinesischen Märkten waren auf Hoffnungen der Marktteilnehmer zurückzuführen, es könnten mehr Wirtschaftshilfen fließen.
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