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Friday, August 27, 2021

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Am Freitag ist am deutschen Aktienmarkt nicht viel Bewegung zu sehen.

Der DAX startete bei 15.778,92 Punkten um nur 0,09 Prozent schwächer und bewegt sich auch weiterhin um sein Vortagesniveau. Der TecDAX zeigte sich zur Börseneröffnung bei 3.883,32 Punkten (-0,04 Prozent) ebenfalls kaum bewegt, kann nun aber kleine Gewinne verbuchen.

Laut Experten der Commerzbank sind die Erwartungen der Anleger an das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole und die heutige Rede von Fed-Chef Jerome Powell inzwischen deutlich gesunken. Mittlerweile scheine es so, als ob nur noch wenige die Hoffnung zu hegen würden, dass der Fed-Chef am Freitag "Neues und damit etwas marktrelevantes zum Thema Rückführung der US-Anleihekäufe zu verkünden" habe, so die die Devisenexperten der Commerzbank laut dpa-AFX. Dennoch ist im Vorfeld der lang erwarteten Rede deutliche Zurückhaltung am Markt zu spüren.

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An den europäischen Börsen lassen Anleger den Freitag ruhig angehen.

Der EuroSTOXX 50 verlor zum Handelsstart 0,06 Prozent auf 4.167,39 Punkte und notiert auch weiterhin um die Nulllinie.

Die Börsianer halten sich am Freitag zurück. Mit der Rede von US-Notenbankchef Jermoe Powell steht heute der Termin an, auf den die Anleger bereits die gesamte Woche gewartet haben. Laut Experten sind die Erwartungen an den Fed-Chef inzwischen jedoch etwas gesunken, nachdem sich bereits drei Fed-Sprecher hawkish geäußert haben. Zudem hat sich die geopolitische Lage mit den Anschlägen in Kabul verschlechtert, bei denen offenbar auch US-Soldaten ums Leben gekommen sind. Anleger dürften das Risiko für Aktien daher nun höher bewerten.

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Die Anleger an den US-Börsen zogen sich am Donnerstag zurück.

Der Dow Jones schloss mit einem Verlust von 0,54 Prozent bei 35.213,12 Punkten, nachdem er die Sitzung noch 0,12 Prozent höher bei 35.449,68 Punkten eröffnet hatte. Im weiteren Verlauf gerieten die Kurse jedoch immer mehr unter Druck. Der NASDAQ Composite ging bei 14.945,81 Einheiten um 0,64 Prozent tiefer aus dem Handel. Er weitete seine Verluste im Handelsverlauf aus, nachdem er bereits zum Start 0,11 Prozent auf 15.025,17 Zähler verloren hatte.

Belastet wurde die Stimmung von einer Anschlagsserie am Flughafen Kabul, bei der offenbar mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen sind. Auch von weiteren Explosionen in der afghanischen Stadt war die Rede.

Die Blicke der Anleger richteten sich am Donnerstag außerdem auf Konjunkturdaten, die vorbörslich veröffentlicht wurden. Die wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sind leicht gestiegen. Derweil ist das Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal etwas nach oben revidiert worden. Wie das Handelsministerium berichtete, stieg das Bruttoinlandsprodukt auf das Jahr hochgerechnet um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Daneben rückte das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole in den Fokus der Anleger. Die Marktteilnehmer warten vor allem auf die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Freitag.

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Am Freitag zeigten sich die Aktienkurse in Asien mit gemischten Vorzeichen.

Der japanische Leitindex Nikkei ging mit einem Verlust von 0,36 Prozent bei 27.641,14 Punkten ins Wochenende.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite mit einem Gewinn in Höhe von 0,59 Prozent bei 3.522,16 Stellen. Der Hang Seng in Hongkong beendete den Handel kaum bewegt bei 25.407,89 Zählern (-0,03 Prozent).

Aus den USA kamen zum Wochenausklang schwache Vorgaben. Für Verunsicherung sorgten Terror-Anschläge in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Am Donnerstagabend wurden dort mehrere Explosionen gemeldet, bei denen auch US-Soldaten getötet wurden. Zudem warteten Anleger gespannt auf die Rede von Jerome Powell im Rahmen des virtuellen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole. Erhofft werden Hinweise, wann die Fed mit der Rückführung ihrer Anleihekäufe beginnen wird. Powell spricht allerdings erst lange nach Börsenschluss in Asien.

Die chinesische Notenbank hat dem Bankensektor am Freitag indes eine Geldspritze in Höhe von umgerechnet rund 6,6 Milliarden Euro verpasst - die größte seit Februar - und dadurch für gute Stimmung unter den Anlegern in China gesorgt.

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