Frankfurt Verständlicher will die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrer neuen Strategie werden. „Auf der heutigen Sitzung wurde das leider noch nicht deutlich“, kritisiert Michael Holstein, der Chefökonom der DZ Bank. Er fasst die Ausführungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde in der simplen Aussage zusammen: „Die Geldpolitik wird noch sehr lange sehr expansiv bleiben.“
Ganz ähnlich sieht auch Marchel Alexandrovich, Europa-Ökonom der US-Bank Jefferies, bei der Notenbank ein Bekenntnis, die Zinsen „frühestens 2023“ anzuheben.
Weil diese Tendenz erwartet worden war, zeigten die Märkte keinen klaren Trend. Konstantin Veit, Portfoliomanager bei der zur Allianz gehörenden Fondsgesellschaft Pimco, kommentierte, die Ergebnisse der geldpolitischen Sitzung „entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen“. Er deutet die lockere Geldpolitik als „Rückenwind für Risikoanlagen“.
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EZB ändert Ausblick über künftige Zinsentwicklung - Handelsblatt
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