Der DAX gab anfänglich 0,77 Prozent ab auf 15.420,14 Punkte und fällt anschließend noch weiter zurück. Der TecDAX verbuchte kurz nach Handelsbeginn ebenfalls Verluste, die er weiterhin beibehält.
Schwache Vorgaben aus den USA und Asien sorgen auch in Deutschland für Abwärtsdruck. Das Rekordhoch, welches der deutsche Leitindex in der vergangenen Woche erreichte, gerät damit in weitere Entfernung. Dabei sind es vor allem die Sorgen rund um die sich schnell ausbreitende Delta-Variante, die die Marktteilnehmer in die Flucht schlagen.
Der EuroSTOXX 50 notierte kurz nach Handelseröffnung in der Verlustzone und verlässt diese auch anschließend nicht.
Die Sorgen angesichts der raschen Ausbreitung der Deltavariante hält die europäischen Börsen weiterhin fest im Griff. Damit dürfte sich auch die wirtschaftliche Erholung abbremsen, was wiederum auf die Performance am Aktienmarkt drückt.
Zwar eröffnete der Dow Jones noch marginal höher, im Verlauf ist er aber ins Minus gedreht und beendete den Tag so mit einem Abschlag von 0,86 Prozent auf 34.687,85 Punkte. Auch der NASDAQ Composite wies letztendlich ein rotes Vorzeichen aus, wogegen er zum Start noch gestiegen war. Er verabschiedete sich 0,80 Prozent leichter bei 14.427,24 Einheiten ins Wochenende.
Nach dem kleinen Rücksetzer vom Vortag ging es damit weiter abwärts. Zwar legten die US-Einzelhandelsumsätze im Juni überraschend zu, doch das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen trübte sich hingegen im Juli überraschend ein.
In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei letztlich 1,25 Prozent auf 27.652,74 Punkte ab.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite daneben lediglich minimale 0,01 Prozent auf 3.539,12 Zähler. Deutlicher ging es für den Hang Seng in Hongkong abwärts, nämlich 1,84 Prozent auf 27.489,78 Punkte.
Die asiatischen Märkte wurden am Montag von der Sorge belastet, die Infektionszahlen könnten wieder zunehmen und die Erholung der Wirtschaft gefährden. Hinzu kam etwas Unruhe angesichts von US-Inflationsdaten. Der am Freitag veröffentlichte Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan war gesunken, die Inflationserwartungen seien hingegen gestiegen. Die Öl-Allianz OPEC+ hat sich hingegen auf eine Fördermenge geeinigt über das Wochenende.
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