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Thursday, July 8, 2021

DAX tief im Minus -- Asiens Indizes sehr schwach -- TeamViewer wird etwas vorsichtiger -- EZB will wohl Überschreiten von 2 Prozent Inflation zulassen -- Lufthansa, Knorr-Bremse, HELLA im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt gibt am Donnerstag nach.

Der DAX verlor zur Eröffnung 0,69 Prozent auf 15.584,72 Punkte und rutscht nun noch tiefer ins Minus ab. Dabei fällt er auch zeitweise unter die Marke von 15.500 Punkten. Der TecDAX startete 0,12 Prozent schwächer bei 3.639,50 Einheiten und taucht nun ebenfalls tief in die Verlustzone ab.

Marktbeobachter sprechen davon, dass einige Anleger nach dem kräftigen Kursplus von gestern Gewinne mitnehmen. Daneben stehen die EZB und die US-Notenbank im Fokus. Die EZB wird heute die Ergebnisse der monatelangen Strategieüberprüfung und das neue Inflationsziel vorstellen. Das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung, das am Mittwochabend veröffentlicht wurde, bewerten Experten indes als beruhigend.

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An der Wall Street gab es am Mittwoch wenig Bewegung.

Der Dow Jones zeigte sich anfänglich mit einem minimalen Zuschlag und konnte letztendlich auch mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 34.681,79 Punkten schließen. Der NASDAQ Composite eröffnete daneben deutlich stärker. Nachdem er im Verlauf genau wie der S&P 500 einen neuen Höchststand aufwies, beendete er den Handel schlussendlich nahezu unverändert bei 14.665,06 Einheiten.

Wachstumsaktien sind mit dem jüngsten Fall der Anleiherenditen wieder in der Gunst der Anleger gestiegen. "Es ist wirklich der Technologie-Bereich, der den Markt zuletzt angetrieben hat", kommentierte Esty Dwek, Leiterin der globalen Marktstrategie bei Natixis Investment Solutions gegenüber Dow Jones. "In den nächsten Wochen und Monaten werden wir hoffentlich sehen, dass sich das US-Wachstum gut hält, das wird die Märkte weiter unterstützen." Darüber hinaus richteten die Marktteilnehmer den Fokus auf das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung, das am Abend veröffentlicht wurde. In der Sitzung hat die Fed ein weiteres vorsichtiges Signal für eine geldpolitische Wende gegeben.

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An den Börsen in Fernost waren am Donnerstag kräftige Verluste zu sehen.

In Tokio beendete der japanische Leitindex Nikkei den Tag mit einem Abschlag von 0,88 Prozent auf 28.118,03 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite bei 3.525,50 Zählern um 0,79 Prozent tiefer. In Hongkong brach der Hang Seng bis Handelsschluss um 2,89 Prozent auf 27.153,13 Indexpunkte nach.

Die grassierende Corona-Pandemie sorgte weiter für Zurückhaltung unter den asiatischen Anleger und ließ auch gute Vorgaben aus den USA verpuffen. Anleger befürchteten, dass in Tokio wieder der Ausnahmezustand ausgerufen werden könnte, was auch die Wirtschaft belasten würde. In Hongkong drückten zudem - nach der Ankündigung Chinas, die Macht zu groß gewordener Konzerne zu beschränken - schwache Technologieaktien den Gesamtmarkt nach unten.

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