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Monday, July 5, 2021

DAX reduziert Minus -- Asiens Börsen letztlich uneins -- Lufthansa wieder mit mehr Dienstreisen -- Chinas Digital-Aufsicht geht gegen DiDi vor, Umsatzeinbußen erwartet -- Volkswagen, Nordex im Fokus - finanzen.net

Aurubis-Aktie steuert auf Rekord von 2018 zu. Sentix: Deutsche Wirtschaft in der Hochkonjunktur. Credit Suisse holt Goldman-Sachs-Managerin in Vorstand. Markit: Deutsche Dienstleister kommen im Juni besser in Schwung - Stärkstes Wachstum im Euroraum seit 15 Jahren. TRATON, Daimler und Volvo bauen Ladenetz für E-Nutzfahrzeuge. OPEC+ verhandelt weiter über künftige Fördermengen.

Der deutsche Leitindex bewegt sich am Montag in der Verlustzone.

Der DAX verlor zur Eröffnung 0,14 Prozent auf 15.628,42 Punkte und tauchte anschließend tiefer in die Verlustzone ab. Aktuell wird das Minus jedoch wieder etwas kleiner. Der TecDAX eröffnete bei 3.570,23 Zählern um nur 0,04 Prozent höher und verbucht nun ebenfalls Verluste.

"Bedenken hinsichtlich einer vierten Viruswelle, steigenden Ölpreisen und geopolitischen Spannungen bremsen den DAX aktuell", so Robert Greil von der Privatbank Merck Finck ggenüber dpa-AFX. Langfristig bleibt Greil jedoch optimistisch: "Der DAX dürfte mit dem derzeitigen Seitwärtstrend nur Luft für den nächsten Anstieg holen."

Positive Impulse kommen zum Wochenauftakt vom Sentix-Konjunkturindex, der die deutsche Wirtschaft in einer Hochkonjunktur sieht, sowie vom Markit-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor, der im Juni an Dynamik gewonnen hat. Frische Impulse aus den Vereinigten Staaten sind zum Wochenbeginn hingegen nicht zu erwarten, da dort nach dem Unabhängigkeitstags-Feiertag am Sonntag am heutigen Montag nicht gehandelt wird. An solchen Tagen halten sich für gewöhnlich auch die Anleger hierzulande bedeckt. Im Blick dürfte heute das fortgesetzte Treffen der OPEC+ stehen, die sich vergangene Woche noch nicht auf eine gemeinsame Förderstrategie einigen konnten.

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Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich am Montag leichter.

Der EuroSTOXX 50 notierte zur Börseneröffnung 0,1 Prozent schwächer bei 4.081,08 Indexpunkten. Inzwischen vergrößert sich jedoch das Minus.

Die Anleger in Europa - wie auch schon die in Asien - folgen den guten Vorgaben aus den USA zum Wochenstart nicht. "Aktuell lautet das Motto der Stunde an den europäischen Börsen weiterhin Abwarten," sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners gegenüber "Reuters".

Positive Impulse liefern jedoch wichtige Konjunkturdaten aus der Eurozone: Das Marktforschungsinstitut Markit legte die Ergebnisse ihrer Unternehmensumfrage für die Dienstleister vor. Im Euroraum hat der Sektor das stärkste Wachstum seit 15 Jahren verbucht.

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Die US-Börsen verabschiedeten sich mit positiver Tendenz ins Wochenende.

Der Dow Jones legte nach einem kaum veränderten Start zu und beendete den Freitagshandel 0,45 Prozent stärker bei 34.787,93 Punkten. Der NASDAQ Composite vergrößerte seinen anfänglichen Gewinn noch und schloss 0,81 Prozent höher bei 14.639,33 Zählern.

Im Fokus der Anleger stand am Freitag der viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht für Juni, der bereits vor der Startglocke veröffentlicht wurde und stark ausgefallen war. Die US-Wirtschaft hat mehr Jobs geschaffen als von Analysten erwartet. Akuter Handlungsdruck für die US-Notenbank, von ihrer ultraexpansiven Geldpolitik abzuweichen, besteht damit nach Meinung von Marktbeobachtern noch nicht. Zudem gingen im Mai im Vergleich zum April bei der Industrie etwas mehr Aufträge ein als erwartet. Das verhalf sowohl dem marktbreiten S&P 500 als auch den vor allem mit Technologieaktien gespickten NASDAQ-Indizes zu neuen Bestmarken.

Auf Unternehmensseite richteten die Marktteilnehmer ihre Blicke unter anderem auf Virgin Galactic, nachdem Milliardär Richard Branson mit seiner Raumfahrtfirma mit einem Flug ins Weltall Amazon-Gründer Jeff Bezos neun Tage zuvorkommen will und auf den US-Elektroautobauer Tesla, der mit seinen Auslieferungen im zweiten Quartal einen neuen Rekord aufstellen konnte.

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Die asiatischen Börsen zeigten sich zum Start in die neue Handelswoche mit gemischten Vorzeichen.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei bei 28.598,19 Punkten mit einem Minus in Höhe von 0,64 Prozent.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite hingegen um 0,44 Prozent fester bei 3.534,32 Einheiten aus der Sitzung. In Hongkong verlor der Hang Seng bis zum Handelsschluss 0,59 Prozent auf 28.143,50 Zähler.

Kurszuwächse in den USA infolge eines starken Arbeitsmarktberichts am Freitag konnten die asiatischen Börsen zum Wochenstart nicht stützen. In China war der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe im Vergleich zum Vormonat deutlich zurückgegangen und auf ein 14-Monats-Tief gefallen. Die Daten belasteten die chinesische Börse in Shanghai jedoch nur kurzzeitig.

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