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Tuesday, July 6, 2021

DAX mit Verlusten -- Asiens Börsen uneins -- Ziele bei Shop Apotheke in Gefahr -- Nordex erhält mehr Aufträge -- Internetriesen drohen mit Abzug aus Hongkong -- Sartorius hebt Prognose an - finanzen.net

Der deutsche Leitindex bewegt sich im Dienstagshandel abwärts.

Der DAX eröffnete um 0,3 Prozent tiefer bei 15.615,07 Punkten und rutscht aktuell weiter ab. Der TecDAX ging bei 3.567,73 Zählern minimal höher (+0,02 Prozent) in den Tag und bewegt sich weiter um die Nulllinie.

Am Dienstag fehlen dem Handel aufgrund des gestrigen Feiertages in den USA die Impulse von der Wall Street. Gegenwind kommt von der deutschen Konjunktur, denn im Mai hat sich der Auftragseingang der detuschen Industrie viel schwächer entwickelt als erwartet. Gegenüber dem Vormonat kam es zu einem Rückgang, Experten hatten zuvor einen leichten Anstieg erwartet.

Auch die instabile Lage am Ölmarkt aufgrund der geplatzten OPEC+-Verhandlungen belastet. Milan Cutkovic von AxiTrader spricht laut dpa-AFX vom "Ölpreis als Stimmungskiller" und von aufziehenden "dunklen Wolken am noch sommerlichen Börsenhimmel".

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Die europäischen Aktienmärkte geben am Dienstag nach.

Der EuroSTOXX 50 stieg bei 4.087,50 Indexpunkten nahezu genau auf seinem Vortagesniveau in den Handel ein, muss inzwischen jedoch Verluste hinnehmen.

Am Dienstag dürfte es vor allem im späteren Handelsverlauf interessant werden, denn zunächst mangelt es aufgrund der gestern geschlossenen US-Börsen an Impulsen. Im weiteren Tagesverlauf stehen dann jedoch zahlreiche wichtige Konjunkturdaten an, so zum Beispiel der ZEW-Index für Deutschland und am Nachmittag in den USA die Ergebnisse der ISM-Umfrage unter Dienstleistern.

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An den US-Börsen wird nach dem Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli, am heutigen Montag nicht gehandelt.

Zuletzt hatten sich Wall Street und NASDAQ mit positiver Tendenz ins Wochenende verabschiedet. Der Dow Jones beendete den Freitagshandel 0,45 Prozent stärker bei 34.787,93 Punkten. Der NASDAQ Composite schloss 0,81 Prozent höher bei 14.639,33 Zählern.

Im Fokus der Anleger stand am Freitag der viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht für Juni, der bereits vor der Startglocke veröffentlicht wurde und stark ausgefallen war. Die US-Wirtschaft hat mehr Jobs geschaffen als von Analysten erwartet. Akuter Handlungsdruck für die US-Notenbank, von ihrer ultraexpansiven Geldpolitik abzuweichen, besteht damit nach Meinung von Marktbeobachtern noch nicht. Zudem gingen im Mai im Vergleich zum April bei der Industrie etwas mehr Aufträge ein als erwartet. Das verhalf sowohl dem marktbreiten S&P 500 als auch den vor allem mit Technologieaktien gespickten NASDAQ-Indizes zu neuen Bestmarken.

Auf Unternehmensseite richteten die Marktteilnehmer ihre Blicke unter anderem auf Virgin Galactic, nachdem Milliardär Richard Branson mit seiner Raumfahrtfirma mit einem Flug ins Weltall Amazon-Gründer Jeff Bezos neun Tage zuvorkommen will und auf den US-Elektroautobauer Tesla, der mit seinen Auslieferungen im zweiten Quartal einen neuen Rekord aufstellen konnte.

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Die asiatischen Börsen bewegen sich auch am Dienstag in unterschiedliche Richtungen.

In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei bis zur Schlussglocke 0,16 Prozent auf 28.643,21 Zähler hinzu.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite mit einem Verlust von 0,12 Prozent auf 3.530,26 Einheiten. In Hongkong fällt der Hang Seng gegen 9:40 Uhr unserer Zeit um 0,14 Prozent auf 28.105 Punkte.

Das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen die Tech-Riesen belastet die Kurse. In Japan sorgen hingegen höher als erwartet ausgefallene Konsumausgaben im Mai für gute Stimmung. Außerdem sei der Yen laut Experten momentan als sicherer Hafen gesucht.

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