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Monday, May 2, 2022

Ukraine-Krieg im Ticker: Wall Street wenig bewegt -- DAX gibt nach -- ADLER: Milliardenverlust und kein Prüfungsurteil -- TUI, ENCAVIS, Berkshire Hathaway im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Aktienmarkt erleidet zum Wochenstart einen herben Rückschlag.

Der DAX fiel zur Eröffnung um 0,72 Prozent auf 13.996,82 Punkte und bleibt schwach. Der TecDAX sackte zum Handelsbeginn um 0,83 Prozent auf 3.102,92 Zähler ab und fällt im Anschluss tiefer in die Verlustzone.

Zum Start in die neue Woche rutscht der deutsche Leitindex angesichts schwacher US-Vorgaben wieder unter die Marke von 14.000 Punkten. "Dass jetzt ausgerechnet der Mai beginnt, dem ein besonders schlechter Ruf vorauseilt, ist sicherlich nicht hilfreich", erläuterte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners laut dpa-AFX.

Im Blick stehen am Montag Stimmungsindikatoren aus der Industrie der Eurozone und der USA. So ist der Euroraum-Industrie-PMI im April wie erwartet gesunken. In den USA gibt das Institut ISM seine Umfrageresultate unter Einkaufsmanagern bekannt.

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An den europäischen Märkten legen Anleger zu Beginn der neuen Woche den Rückwärtsgang ein.

Der EuroSTOXX 50 verlor zur Börseneröffnung 0,79 Prozent auf 3.772,91 Punkte und gibt nun weiter nach.

Schwache Vorgaben aus den USA drücken auch in Europa kräftig auf die Stimmung. Bei den Anlegern flammen Inflations-, Zins- und Corona-Sorgen wieder auf. Das Bankhaus Metzler sprach laut dpa-AFX am Montagmorgen von einer "Zentralbankwoche", da in den USA und Großbritannien Zinserhöhungen erwartet werden.

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Anleger an der Wall Street halten sich zum Wochenstart zurück.

Der Dow Jones startet nahezu unverändert bei 32.978,49 Punkten. Für den NASDAQ Composite geht es um marginale 0,02 Prozent auf 12.331,69 Zähler runter.

Am Mittwoch steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Am Markt wird aufgrund der weiter steigenden Inflation mit einer Zinserhöhung um 50 Basispunkte gerechnet. "Die Fed wird wohl eine Erhöhung um 50 Basispunkte ankündigen, begleitet von all den Formulierungen, die mit einer strafferen Geldpolitik einhergehen, solange die Daten darauf hindeuten, dass dies notwendig ist", zitiert Dow Jones Newswires David Bahnsen, Chief Investment Officer beim Vermögensverwalter Bahnsen Group. "Während die Fed in ihren Kommentaren wahrscheinlich vage bleiben wird, würde ich mich freuen, wenn sie ankündigt, dass sie plant, Anleihen im Wert von 3 Billionen Dollar aus ihrer Bilanz abzubauen, die in den vergangenen zwei Jahren und im vergangenen Jahrzehnt beträchtlich angewachsen ist", so Bahnsen.

Derweil steht eine Reihe von US-Konjunkturdaten zum Wochenstart auf der Agenda. Veröffentlicht werden der Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe für April in der zweiten Lesung, die Bauausgaben für März und der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im April.

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Der japanische Aktienmarkt kam zum Wochenstart kaum von der Stelle.

In Tokio wurde am Montag wieder gehandelt. Der japanische Leitindex Nikkei verlor bis zum Handelsschluss 0,11 Prozent auf 26.818,53 Punkte. Marktteilnehmer hätten sich weiter von Engpässen in der Lieferkette beunruhigt gezeigt, hieß es am Markt.

Feiertage wurden am Montag hingegen auf dem chinesischen Festland und in Hongkong begangen, die dortigen Börsen blieben geschlossen. Der Shanghai Composite verharrte somit auf seinem Stand von Freitag, als er 2,41 Prozent fester bei 3.047,06 Zählern geschlossen hatte. Der Hang Seng hatte vor dem Wochenende um 4,01 Prozent auf 21.089,39 Stellen zugelegt.

In China ist der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor im April stärker gesunken als erwartet. Zudem verschärfte das Land nun auch in Peking seine Corona-Maßnahmen.

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