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Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal (bis Ende April) stagnierte Ciscos Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bei 12,8 Milliarden Dollar und blieb damit weit unter den Markterwartungen. Konzernchef Robbins versicherte aber, dass Cisco langfristig gut aufgestellt bleibe. Der im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine beschlossene Geschäftsstopp in Russland und Belarus drückte die Erlöse in den vergangenen drei Monaten nach Angaben von Cisco um rund 200 Millionen Dollar. Den Nettogewinn steigerte der Großhersteller von Computer-Netzwerkausrüstung dank niedrigerer Betriebskosten dennoch um sechs Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar (2,9 Mrd Euro).
Cisco-Aktie im Ausverkauf
Eine deutliche Kürzung der Umsatzziele hat die Aktie von Cisco am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit November 2020 gedrückt. Schlussendlich verlor sie an der NASDAQ 13,73 Prozent auf 41,72 US-Dollar. Die Corona-Lockdowns in China und andere Lieferunterbrechungen machen dem US-Netzwerkausrüsters zu schaffen. Seit dem Ende 2021 erreichten höchsten Stand seit dem Jahr 2000 beläuft sich das Minus auf mehr als 35 Prozent.
Im dritten Geschäftsquartal sei die Ertragskraft von Cisco zwar stark gewesen, die Erlöse hätten aber die Erwartungen verfehlt, hieß es von der DZ Bank mit Verweis auf die Fabrikschließungen in China. Die Aktie sieht Analyst Ingo Wermann statt bisher bei 59 nun bei 45 Dollar als fair bewertet an.
SAN JOSE / NEW YORK (dpa-AFX)
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