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Friday, September 3, 2021

DAX kaum bewegt -- Märkte in Asien gehen uneins ins Wochenende -- Covestro plant wohl massiven Stellenabbau -- Delivery Hero nimmt mit Wandelanleihen 1 Milliarde Euro ein -- Fraport im Fokus - finanzen.net

Der deutsche Leitindex zeigt sich am Freitagvormittag zurückhaltend.

Der DAX begann den letzten Handelstag der Woche quasi unverändert bei 15.841,45 Punkten und befindet sich auch anschließend in einer Seitwärtsbewegung. Der TecDAX gibt mittlerweile leicht nach, nachdem er ebenfalls nahezu auf Vortagesniveau bei 3.955,50 Einheiten den Tag begonnen hatte.

Auf Wochensicht tritt der deutsche Leitindex auf der Stelle; er pendelt um die 21-Tage-Linie, welche als kurzfristiges Trendbarometer gilt.

Am heutigen Handelstag dürfte der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus stehen. Daneben dürften sich die Blicke der Anleger im Verlauf auf den DAX-Umbau richten, der am Abend zementiert wird. Dann wird die Deutsche Börse die Kandidaten für den vergrößerten DAX, den verkleinerten MDAX und den runderneuerten SDAX bekannt geben.

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Anleger an den europäischen Börsen halten sich zum Wochenausklang zunächst zurück.

Der EuroSTOXX 50 pendelt um die Nulllinie. Er war zuvor mit einem marginalen Zuwachs von 0,05 Prozent auf 4.234,26 Zähler gestartet.

Am Freitag geht der Blick aufgrund des Arbeitsmarktberichts in die USA, der oft als richtungsweisend gilt, weshalb sich im Vorfeld Zurückhaltung an den Märkten breit macht. Der Markt erwarte zwar einen geringeren Beschäftigungsaufbau als im Juli, jedoch noch immer ein ordentliches Niveau, hieß es bei der Commerzbank. Der Jobmarkt spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank eine wichtige Rolle - und insbesondere die im Raum stehende Verringerung ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe zur Stützung der Konjunktur.

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Die Anleger an der Wall Street zeigten sich am Donnerstag vorsichtig optimistisch.

Der Dow Jones verbuchte am Donnerstag zum Handelsstart schon kleine Aufschläge, welche er bis zum Schluss halten konnte. Der Dow Jones beendete den Tag 0,37 Prozent fester bei 35.443,62 Einheiten. Der NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls fester, fiel anschließend zurück an die Nulllinie und ging letztlich mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 15.331,18 Indexpunkten aus der Sitzung.

Weiterhin warteten die meisten Anleger auf die Arbeitsmarktdaten am morgigen Freitag. Einen ersten Einblick in die Entwicklung am Arbeitsmarkt hatte am Mittwoch bereits der ADP-Bericht geliefert, welcher schlechter als erwartet ausfiel. Analysten zeigen sich außerdem besorgt , dass die Ausbreitung der Delta-Variante die wirtschaftliche Erholung langsam ausbremsen könnte. Ein weiterer Fokus lag weiterhin auf der US-Notenbank und der Entscheidung darüber, wann die Anleihenkäufe zurückgefahren werden.

"Wir befinden uns in einem Umfeld, in dem schlechte Nachrichten so etwas wie gute Nachrichten sind", sagt Olivier Marciot, Investmentmanager bei Unigestion, gegenüber Dow Jones Newswires. "Jedes Mal, wenn sich die Situation an der Makrofront verschlechtert, weckt das bei den Anlegern die Hoffnung, dass die akkommodierenden Maßnahmen der Zentralbank noch länger anhalten werden."Die heutigen US-Konjunkturdaten aus der Industrie und über die Anträge auf Arbeitslosenhilfe fielen besser aus als erwartet.

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Am letzten Handelstag der Woche finden die Indizes in Fernost keine gemeinsame Richtung.

Kräftig bergauf ging es in Japan: Hier kletterte der Leitindex Nikkei um 2,05 Prozent auf 29.128,11 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 0,43 Prozent ab auf 3.581,73 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong letztlich 0,72 Prozent einbüßte auf 25.901,99 Einheiten.

Zum Wochenausklang seien viele Blicke auf den US-Arbeitsmarktbericht für August gerichtet, hieß es. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist für die US-Notenbank Fed ein entscheidender Faktor für den Start einer Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe (Tapering). Zuletzt hatte Notenbankchef Powell lediglich vage Signale gesendet, wann mit einem Beginn zu rechnen sei.

Einen Ausreißer nach oben gab es in Tokio, nachdem Medien-Berichte bekannt wurden, wonach Ministerpräsident Yoshihide Suga unerwartet nicht zur Wiederwahl am 29. September antreten werde.

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